UNICEF Definition - PowerPoint PPT Presentation

1 / 11
About This Presentation
Title:

UNICEF Definition

Description:

Title: Bildungsungleichheit Author: Dietmar Hennig Last modified by: Dietmar Hennig Created Date: 2/21/2005 9:13:20 AM Document presentation format – PowerPoint PPT presentation

Number of Views:119
Avg rating:3.0/5.0
Slides: 12
Provided by: Dietm1
Category:

less

Transcript and Presenter's Notes

Title: UNICEF Definition


1
UNICEF Definition
  • Verfolgung der differenzierenden Muster von
    Schülern mit verschiedenen Fähigkeiten die durch
    den familiären Hintergrund bedingt sind
  • Bildungsungleichheit die unausgewogene
    Verteilung von Kindern verschiedener familiären
    Hintergründe nach Schulart , die auf
    unterschiedlichen Fähigkeiten beruht.
  • Kinder, die sich mit Bildungsungleichheiten
    konfrontiert sehen, werden nicht unbedingt auch
    von Bildungsungleichheit getroffen, da sie gut
    ein allgemein niedrigeres Fähigkeitsniveau
    aufweisen können als Kinder mit anderen
    Hintergrundmerkmalen.

2
Bildungsungleichheit
  • Nach Becker (Becker, 2002, 5)
  • Bildungsungleichheit sozial exklusive (bzw.
    privilegierte) Chance für die Beteiligung an
    höherer Bildung bzw. für den Erwerb von höheren
    Bildungszertifikaten.
  • Sozial bedingte Ungleichheit beim Zugang zu
    Bildungseinrichtungen zu Beginn der
    Bildungslaufbahn, später einen qualifizierten
    Bildungsabschluss zu erwerben zu können
  • Herkunftsbedingte Bildungsungleichheit wenn der
    soziale Kontext des Elternhauses ausschlaggebend
    ist und nicht die von der sozialen Herkunft
    unabhängige Motivation und Leistungsfähigkeit für
    den Bildungserfolg.

3
Sprachcodes nach Bernstein
  • verschieden theoretische Positionen über die
    Auswirkungen der Schule auf die gesellschaftliche
    Ungleichheit
  • Eine dieser Ansätze betont die Sprachlichen
    Fertigkeiten der Schüler

4
Restringierter Sprachcode
  • Unterschicht
  • situativ, kontextgebunden kontextunabhängig
  • Grammatisch einfache und oft unvollständige Sätze
  • Seltener Gebrauch von Nebensätzen.
  • Sätze werden mit einfachen Konjunktionen
    verbunden
  • Starre Auswahl von Adjektiven und Adverbien
  • Häufige Verwendung von traditionellen Wendungen
    und Aphorismen, die einen geringen Grad der
    Allgemeinheit aufweisen
  • Tatsachenfeststellungen werden wie Begründungen
    verwendet

5
Elaborierter Sprachcode
  • Mittelschicht
  • kontextunabhängig
  • Sätze sind grammatisch sauber konstruiert
  • Grammatisch komplexe Satzkonstruktionen mit
    Nebensätzen und differenzierten Konjunktionen.
    Der Sprecher geht kreativ mit ihnen um.
  • Differenzierte Auswahl von Adjektiven und
    Adverbien
  • größere Abstraktionsfähigkeit, subjektive
    Ansichten und Gefühle können verbalisiert werden
  • Tatsachenfeststellung und Begründung getrennt

6
Verborgener Lehrplan
  • Iwan Illich (1972) meint, dass in der Schule viel
    gelernt wird, was mit den offiziellen
    Bildungsinhalten nichts zu tun hat.
  • Die Schulen lehren aufgrund der dort herrschenden
    Disziplin und Ordnung das, was er passiven Konsum
    nennt, d.h., eine unkritische Akzeptanz der
    existierenden sozialen Ordnung. Diese Dinge
    werden nicht bewußt unterrichtet, sondern sie
    sind ein fixer Bestandteil der Schulorganisation
    und des schulischen Ablaufs.
  • Der verborgene Lehrplan lehrt die Kinder, daß
    ihre Rolle im Leben darin besteht, ihren Platz zu
    kennen und still dort zu verharren.

7
Kulturelle Reproduktion
  • Kulturelle Reproduktion und soziale Reproduktion"
    (Bourdien 1973) Ãœbermittlung der Macht der
    Privilegien
  • Bezieht sich darauf wie die Schulen gemeinsam mit
    anderen sozialen Institutionen soziale und
    wirtschaftliche Ungleichheiten über Generationen
    hinweg erhalten.

8
Kulturelle Reproduktion
  • Willis Wie Kinder aus der Arbeiterklasse Jobs
    bekommen
  • Der Autor nennt die Gruppe der lads Schul
    Gegenkultur, da ihre wichtigste Dimension die
    tief verwurzelte Opposition gegen die Autorität
    ist.
  • Diese geht einher mit einer scheinbaren Umkehrung
    der üblichen Werte, wie sie von der Autorität
    vertreten wird, wie zum Beispiel Fleiß,
    Ehrerbietung und Respekt.

9
Coleman-Report
  • Ziel
  • Feststellung der Chancenungleichheit im
    Bildungswesen
  • Resultate
  • Bildungsunterschiede zwischen Schwarzen und
    Weißen sind nicht auf die unterschiedliche
    finanzielle Ausstattung der Schulen, sondern auf
    die ungleiche Durchmischung der Schulklassen
    zurückzuführen.
  • Offenbar hängt die Qualität einer Schule nicht
    primär vom Geld ab, sondern hauptsächlich von den
    außerschulischen Einflüssen, vom Elternhaus, von
    Freundschaften, von Freizeit-Aktivitäten, vom
    gesellschaftlichen Milieu überhaupt.

10
Intelligenz und Ungleichheit
  • Intelligenz (lat intelligentia Einsicht,
    Erkenntnisvermögen)
  • ist ein vielschichtiger Begriff in mehreren Fach-
    und Wissensgebieten
  • Allen Definitionen von Intelligenz ist gemeinsam,
    dass sie einen Bezug zu Verstehen, Denken und
    Begreifen haben, also in irgendeiner Weise mit
    Geist, Verstand und Funktionen des Gehirns in
    Zusammenhang stehen.

11
Emotionale Intelligenz
  • Nach Daniel Goleman sind fünf Parameter wichtig
  • Selbstbewusstsein (eigene Stärken und Schwächen
    kennen und ausdrücken können)
  • Selbstmotivation (die Fähigkeit sich trotz Unlust
    für eine Arbeit zu begeistern)
  • Selbstmanagement (planvolles Handeln im Bezug auf
    Zeit und Ressourcen)
  • Engagement in Gruppen (Teamfähigkeit, erweitert
    um Führungsqualitäten)
  • Empathie (Einfühlungsvermögen in
    Motive/Handlungen unsympathischen Verhaltens)
Write a Comment
User Comments (0)
About PowerShow.com