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PowerPoint-Pr

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Title: PowerPoint-Pr sentation Author: markus isenschmid Last modified by: Franz Heini Created Date: 8/17/2006 8:05:39 PM Document presentation format – PowerPoint PPT presentation

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Title: PowerPoint-Pr


1
Protokoll
Worauf Sie beim schreiben eines Protokolls
achten müssen
1. Aufgabenstellung
  • Aufgabenstellung genau durchlesen
  • Entscheidend für Notengebung
  • alle Aufgaben gemacht ? und
  • alle Fragen beantwortet ?

2
2. Vorgehen / Vorschrift
Versuchsanordnung dem Protokoll beilegen
3. Theoretische Grundlagen
  • Allenfalls kurze Erklärung, worum es beim
    Versuch geht
  • Information dient in erster Linie Ihnen selbst

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4. Resultate, Messwerte, Beobachtungen
  • welche Chemikalien wurden verwendet,
  • welche Mengen wurden eingesetzt,
  • mit welchen Messgeräten wurde gearbeitet?

Unter Messwerte müssen alle mit Messgeräten
bestimmten Mengen aufgeführt werden.
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Beispiel
Vorlage 0.5 ml Putzessig Masslösung NaOH,
c(NaOH) 0.1 mol/l Indikator Phenolphthalein
Die Bestimmung wurde 3 mal wiederholt.
Messwerte
Messung 1 Messung 2 Messung 3 Mittelwert
Vorlage (Putzessig) ml 0.5 0.5 0.5 0.5
Verbrauch an Masslösung (Natronlauge) ml 9.30 9.20 9.3 9.27
Verwendete Messgeräte Eppendorfpipette 1 ml,
Bürette 25 ml Verwendete Messgeräte
Eppendorfpipette 5 ml, Bürette 50 ml
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Beobachtungen
Schreiben Sie Beobachtungen auf
Bei den letzten Tropfen war zu erkennen, dass im
Tropfbereich zuerst ein Farbumschlag auftauchte,
welcher nach kurzer Zeit wieder Verschwand (Abb.
2).
lokaler, temporärer, Farbumschlag
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Ausserdem entfärbte sich die Lösung nach dem
vollständigem Farbumschlag nach einigen Minuten
wieder vollständig. Bei einem Überschuss von 3
Tropfen fand keine Entfärbung mehr statt.
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6. Auswertungen, Berechnungen
Es muss nachvollziehbar sein, wie Sie Ihre
Resultate berechnet haben.
Die Berechnung des Essigsäuregehalts in g/Liter
Essigsäure erfolgte nach folgender Formel
Verbrauch ml 0.1 mol/l 60
g/mol Essigsäuregehalt in g/Liter
_______________________________
0.5 ml
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Berechnungsergebnisse
  • macht keinen Sinn, alle Kommastellen vom
    Taschenrechner abzuschreiben
  • Ihr Resultat sollte vielmehr einen Konzentra-
    tionsbereich mit sinnvoller Genauigkeit
    enthalten.

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Fehlerabschätzung
Klären Sie ab, wie genau die abgelesenen Werte
sind.
Eppendorfpipette 5ml Eppendorfpipette 1ml
Genauigkeit
Eppendorfpipette 5ml 2.4
Eppendorfpipette 1ml 0.6
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Rundungsfehler
  • 0.0175 g
  • 0.018 g
  • 0.0184 g

0.018 g 100 0.0005 g 2.8
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Genauigkeit
Bürette 50 ml Bürette 25 ml
Bürette 50ml 0.05 ml (0.45)
Bürette 25ml 0.03 ml (0.27)
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  • d. h.
  • Ihr Resultat weist auch dann Fehler auf, wenn
    Sie erfahren sind und keine Fehler machen
  • Mit einer 5ml Pipette und einer 50ml Bürette
    muss beispielsweise auch im Idealfall mit ca. 3
    Fehler gerechnet werden.
  • Da Sie jedoch noch wenig oder keine Erfahrung im
    Umgang mit den Messgeräten haben, kann der
    Fehler durchaus noch grösser sein.
  • Überprüfen Ihrer Arbeitsgenauigkeit z.B.
    Mehrmaliges Wiederholen (wiederholtes pipetieren
    und wägen)
  • Abweichungen auf der Anzeige ermöglichen
    festzustellen, wie genau Sie arbeiten.

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7. Diskussion, Interpretation
  • Sind die erhaltenen Ergebnisse realistisch?
  • Was sagen die erhaltenen Werte aus?
  • Stimmen sie mit Ihren Erwartungen überein?
  • Abweichungen begründen, interpretieren
  • Sind eventuell Resultate nichts aussagend und
    müsste ein Versuch wiederholt werden?
  • aus gewonnenen Versuchsergebnissen möglichst
    alles herausholen

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Erwartungswert
Der Erwartungswert kann der Deklaration auf der
Flasche entsprechen. Wo eine solche fehlt, sind
Recherchen in der Literatur oder im Internet
notwendig.
Erwartungswert das Resultat sollte zwischen 5
und 15 Essigsäure ergeben
15
Vergleich mit dem Erwartungswert
Im vorliegenden Fall entspricht das von Ihnen
ermittelte Resultat den Erwartungen. Ihr
Resultat liegt innerhalb des deklarierten Werts.
Sie können deshalb davon ausgehen, keine
riesigen, unerwarteten Fehler gemacht zu haben.
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Die Diskussion ist dazu da, die Resultate zu
werten. Sie können sich beispielsweise äussern,
was Sie von der Deklaration 5 15 Essigsäure
halten, oder warum Migros nicht in der Lage ist
genauere Angaben zu machen.
  • Zudem sollten hier die Beobachtungen
    interpretiert werden.
  • Warum gibt es den lokalen temporären
    Farbumschlag?
  • Warum entfärbt sich die Lösung wieder?
  • Hier sollen weitergehende Überlegungen
    aufgelistet werden und ev. Literaturrecherchen
    gemacht werden
  • Wie könnte die Versuchsanordnung optimiert
    werden?
  • Welche zusätzlichen Fehlermöglichkeiten gibt es?
  • Gibt es in der Literatur bereits Angaben zu
    diesem Thema?
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