KLP-Implementation Gesamtschule Katholische ReligionslehreMSW - Referat 532 - PowerPoint PPT Presentation

About This Presentation
Title:

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische ReligionslehreMSW - Referat 532

Description:

Kernlehrplanimplementation Gesamtschule Katholische Religionslehre KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW - Referat 532 – PowerPoint PPT presentation

Number of Views:138
Avg rating:3.0/5.0
Slides: 63
Provided by: Musiol
Category:

less

Transcript and Presenter's Notes

Title: KLP-Implementation Gesamtschule Katholische ReligionslehreMSW - Referat 532


1
Kernlehrplanimplementation GesamtschuleKatholisch
e Religionslehre
2
Agenda
  1. Von der Stofforientierung zur Kompetenzorientierun
    g
  2. Kernlehrplan Katholische Religionslehre
    Konstrukt, Struktur und zentrale Elemente
  3. Aufgaben der Fachkonferenz
  4. Schulinterner Lehrplan / Das Lehrplannavigator-Ang
    ebot

3
Von der Stofforientierungzur Kompetenzorientierun
g
4
 
Stofforientierung Was soll am Ende dieses
Bildungsabschnitts durchgenommen und behandelt
worden sein? versus Ergebnis- und
Kompetenzorientierung Was sollen Schülerinnen und
Schüler am Ende dieses Bildungsabschnitts /
eines Unterrichtsvorhabens können?
4
5
 
Stoff- bzw. Inhaltsorientierung als Ausgangspunkt
  • Welche inhaltlichen Aspekte sind fachlich
    unverzichtbar und müssen bei dieser Sache /
    diesem Thema durchgenommen werden?
  • Wie gliedert und strukturiert sich das Sachgebiet
    und wie strukturiert sich entsprechend die Reihe?
  • Welche Texte/Materialien eignen sich fachlich in
    dieser Jahrgangsstufe?

In ___Stunden zum Thema ____ müssen folgende
Aspekte behandelt worden sein , , , .
6
Angebots- Nutzungsmodell
Nutzung des Angebots seitens der Schülerinnen
und Schüler
Unterrichtsgestaltung und Arbeitsprozesse
LernergebnisseLernerfolg
durchgenommener Stoff als unterrichtliches
Angebot
6
7
Denken vom Ergebnis her
Kompetenzorientierung -
als zentrales Steuerungsprinzip
und didaktisches Prinzip
7
8
 
Kompetenzerwartungen
  • Unter Kompetenzen sind generell
  • Bereitschaft,Fähigkeiten und Fertigkeiten
  • zur Bewältigung von Aufgaben und
    Problemstellungen zu verstehen.

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische
Religionslehre MSW Ref. 532
8
8
9
Kompetenz(erwartungen) als Ausgangspunkt
  • Welche Kompetenzen sollen bis zum Ende des
    Bildungsabschnitts erworben werden (KLP-Vorgabe,
    schulinterner Lehrplan)?
  • Worauf konzentrieren wir uns zunächst?
  • Welcher Inhalt / welche Sache ist geeignet, um
    dieses Können (diese Kompetenzen) zu entwickeln?
    In welchen Anwendungs- und Handlungssituationen
    ist die Kompetenz relevant?
  • Wie muss auf dieser Grundlage die Erwerbs- bzw.
    Lernsituation gestaltet sein?

Nach ___Stunden zum Thema ____ erwarte ich
eigentlich, dass die Schülerinnen und Schüler
, , , und können.
  • und wieder

10
Angebots- Nutzungsmodell
LernergebnisseLernerfolg (langfristig
entwickelte Kompetenzen)
unterrichtliches Angebot i.S. inhaltlicher
Schwerpunktsetzungen, Lernarrangements, Problem-,
Anwendungsorientierung etc.
Nutzung des Angebots seitens der Schülerinnen
und Schüler
10
11
Kompetenzorientierung
  • Sowohl Lernziele als auch Kompetenzerwartungen
    geben an,
  • was im Unterricht gelernt werden soll.
  • Lernziele konzentrieren sich auf einen engen
    überschaubaren Rahmen, indem sie eine
    Unterrichtsstunde, ein Unterrichtsvorhaben bzw.
    eine Projektphase strukturieren.
  • Kompetenzerwartungen geben die letztlich zu
    erzielenden Ergebnisse der längerfristigen
    Lernprozesse an
  • Sie zielen ab auf die Anwendung des Gelernten und
    auf Handeln.
  • Sie setzen das Erlernen von Einzelelementen
    voraus und integrieren sie.
  • Sie beschreiben übertragbare Fähigkeiten.
  • Die Kompetenzorientierung der Kernlehrpläne löst
    die Lernzielorientierung somit nicht ab, sondern
    erweitert sie unter der Perspektive klarer
    Ergebnisvorgaben im Sinne - langfristiger - zu
    entwickelnder Kompetenzen.

12
Kernlehrplan Katholische ReligionslehreKonstrukt
, Struktur und zentrale Elemente
13
Kernlehrplankonstrukt Zwei-Säulen-Modell
Übergreifende fachliche Kompetenz (KRL religiöse
Bildung)
Kompetenzbereiche (Prozesse)
Inhaltsfelder (Gegenstände)
Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler können das Reden
und Handeln Jesu als Zeichen des angebrochenen
Gottesreiches deuten.
14
Kernlehrplan Struktur
Kapitel Gliederungspunkt
Vorbemerkungen
1 Aufgaben und Ziele des Fachs
2 Kompetenzbereiche, Inhaltsfelder und Kompetenzerwartungen
2.1 Kompetenzbereiche und Inhaltsfelder des Faches
2.2 Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte in den Jahrgangsstufen 5/6
2.3 Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte in den Jahrgangsstufen 7-10
3 Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung
4 Anhang
15
Zentrale Begriffe und Ebenen im Kernlehrplan (I)
  • Kompetenzbereiche systematisieren die kognitiven
    Prozesse KRL Sachkompetenz, Methodenkompetenz,
    Urteilskompetenz, Handlungskompetenz
  • Inhaltsfelder systematisieren die Gegenstände,
    sind nicht mit Unterrichtsvorhaben
    gleichzusetzen z. B.
  • IF 2 Sprechen von und mit Gott
  • IF 5 Kirche als Nachfolgegemeinschaft
  • Inhaltliche Schwerpunkte sind Untergliederungselem
    ente der Inhaltsfelder z. B.
  • zu IF 5 - Kirche angesichts zeitgeschichtlicher
    Herausforderungen
  • - Symbolsprache kirchlichen Lebens

16
Zentrale Begriffe und Ebenen im Kernlehrplan (II)
  • Übergeordnete Kompetenzerwartungen
  • inhaltsfeldübergreifende Kompetenzerwartungen
    aus allen Kompetenzbereichen, mit Progression
  • Konkretisierte Kompetenzerwartungen
  • inhaltsfeldbezogene Kompetenzerwartungen als
    heruntergebrochene Zusammenführung von Prozessen
    und Gegenständen (Sach- und Urteilskompetenz),
    mit Progression

17
Inhaltliche Schwerpunkte unterschiedlich in 5/6
und 7/10.
konkretisierte Kompetenzerwartungen
KK
IS
Globalkompetenz
  • Methoden-
  • Kompetenzen
  • bezogen aufVerfahren
  • Sach-
  • Kompetenzen
  • bezogen aufGegenstände
  • Handlungs-
  • Kompetenzen
  • bezogen aufnach außen
  • gerichtete bzw.
  • an Dritte
  • adressiertes
  • Verhalten

Inhalts- Feld 2
Inhalts- Feld 3
IS
IS
Inhalts- Feld 1
KK
KK
KK
Unterrichts- vorhaben
  • Urteils-
  • Kompetenzen
  • bezogen aufGegenstände

Inhalts- Feld 4
IS
IS
Inhalts- Feld 5
Inhalts- Feld 6
IS
IS
KK
KK
KK
17
18
Kompetenzbereiche sind operationalisiert, um die
Überprüfbarkeit zu gewährleisten
  • Sachkompetenz
  • - benennen
  • - beschreiben
  • - darstellen
  • - erläutern
  • - erklären
  • - unterscheiden
  • - einordnen
  • - analysieren
  • - systematisieren
  • gliedern
  • Methodenkompetenz
  • - recherchieren
  • - ermitteln
  • - herausarbeiten
  • - identifizieren
  • - vergleichen
  • - analysieren
  • - interpretieren
  • - beschreiben
  • - darstellen
  • präsentieren
  • Urteilskompetenz
  • - beurteilen
  • - bewerten
  • erörtern
  • Handlungskompetenz
  • - Positionen nach außenvertreten
  • - sich für oder gegen Mitwirkung an
    ...entscheiden
  • - Problemlösungsan-sätze entwickeln
  • - (Medien-) Produkte
  • erstellen bzw. gestalten
  • Projekte planen und organisieren

18
19
1. Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Inhaltsfeldübergreifende Kompetenzerwartungen
mit Progression (vgl. Operatoren)
19
20
Z. B. Sachkompetenz Fähigkeit, religiös
bedeutsame Inhalte wahrzunehmen, zu beschreiben,
einzuordnen und zu deuten. Fähigkeit,
religiöse Sprach- und Ausdrucksformen sowie
zentrale theologische Fachbegriffe zu verstehen
und in elementarisierter Form anzuwenden.
Aneignung grundlegender, strukturierter
Kenntnisse des christlichen Glaubens und seiner
Herkunft, anderer Religionen und religiöser
Zeugnisse sowie den Umgang mit ihnen ein.
20
21
Z. B. Übergeordnete Sachkompetenz 1
Jg. 7/10 SuS können anhand von Sachverhalten
Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen
Lebens sowie der Welt entwickeln und
Antwortmöglichkeiten darstellen (SK 1)
Über-geordneteSach- Kompetenzen
Jg. 5/6 SuS können anhand von Sachverhalten
Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen
Lebens sowie der Welt entwickeln und erste
Ant-wortversuche benennen (SK 1)
21
22
Z. B. Übergeordnete Sachkompetenz 5
Jg. 7/10 SuS können zentrale Aussagen des
katholischen Glaubens erläutern (SK 5)
Über-geordneteSach- Kompetenzen
Jg. 5/6 SuS können elementare Inhalte des
katholischen Glaubens benennen (SK 5)
22
23
Inhalts- Feld 1-6
2. Konkretisierte Kompetenzerwartungen
Inhaltsfeldbezogene Kompetenzerwartungen als
heruntergebrochene Zusammenführung von Prozessen
und Gegenständen (Sach- und Urteilskompetenzen)
KK
KK
KK
KK
KK
23
24
1. Menschsein in Freiheit und Verantwortung
2. Sprechen von und mit Gott
3. Inhaltsfelder
6. Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und
Heils- Suche
3. Bibel als Ur-Kunde des Glaubens an Gott
4. Jesus der Christus
5. Kirche als Nach- folgegemein- schaft
24
25
Dieses Inhaltsfeld erschließt verschiedene
Möglichkeiten der Rede und Auseinandersetzung von
und mit unterschiedlichen Darstellungsformen
Gottes. Es zeigt unterschiedliche
Gotteserfahrungen von Menschen und sich wandelnde
Gottesbilder im Laufe der Geschichte. Es
stellt Möglichkeiten dar, wie Menschen zu einem
persönlichen Gottesglauben finden und sich mit
Zweifeln, Kritik, Gleichgültigkeit und Unglaube
auseinander setzen. Unter dem Gesichtspunkt
der Rede mit Gott werden unterschiedliche
Ausdrucksformen wie Gebet und Meditation
beleuchtet, mit denen Menschen in eine Beziehung
zu Gott treten.
2. Sprechen von und mit Gott
26
2. Sprechen von und mit Gott
KK
KK
Konkretisierte Kompetenzerwartungen in einem
Inhaltsfeld
  • Inhaltliche Schwerpunkte Jg. 7/10
  • Biblische Gottesbilder
  • Prophetisches Zeugnis
  • Gottesglaube angesichts von Zweifel, Bestreitung
    und Indifferenz
  • Inhaltliche Schwerpunkte Jg. 5/6
  • Bildliches Sprechen von Gott
  • Gebet als sprechender Glaube

IS
IS
Bsp. für eine konkretisierte
Sach-kompetenz SuS können anhand von ausgewählten
bildlichen Darstellun-gen den Ausdruck des
Glaubens an die Dreifaltigkeit beschreiben.
(Bezug zur übergeordneten SK 5)
Bsp. für eine konkretisierte
Sach-kompetenz SuS können eigene lebenswichtige
und weltanschauliche Anfragen an den
Gottesglauben erläutern. (Bezug zur
übergeordneten SK 1, SK 5).
KK
KK
27
Aufgaben der Fachkonferenz
28
Anforderungen an die Schulen angesichts
kompetenzorientierter Kernlehrpläne
  • Festlegung des Umfangs von Kompetenzerwartungen
    im KLP,
  • lerngruppen-adäquate Umsetzung und
    Konkretisierung ist Aufgabe der Lehrkräfte
  • Aussagen zur Leistungserfassung und -bewertung im
    KLP,
  • Vereinbarungen und Absprachen über Kriterien in
    den Schulen
  • Verpflichtung der Schulen, auf der Grundlage des
    Kernlehrpläne schulinterne Lehrpläne zu erstellen
    (Schulgesetz)

29
Aufgaben der Fachkonferenz
  • Die Aufgaben der Fachkonferenz sind im
    Schulgesetz 70 (3 und 4) festgelegt
  • (3) Die Fachkonferenzberät über alle das Fach
    oder die Fachrichtung betreffenden
    Angelegenheiten einschließlich der Zusammenarbeit
    mit anderen Fächern.Sie trägt Verantwortung für
    die schulinterne Qualitätssicherung und
    -entwicklung der fachlichen Arbeit und berät über
    Ziele, Arbeitspläne, Evaluationsmaßnahmen und
    -ergebnisse und Rechenschaftslegung.
  • (4) Die Fachkonferenz entscheidet in ihrem Fach
    insbesondere über
  • 1. Grundsätze zur fachmethodischen und
    fachdidaktischen Arbeit,
  • 2. Grundsätze zur Leistungsbewertung,
  • 3. Vorschläge an die Lehrerkonferenz zur
    Einführung von Lernmitteln.

29
30
Schulinterner Lehrplan / Das Lehrplannavigator-An
gebot
31
Das Lehrplaninformationsystem Lehrplannavigator
Zugriff über den Kernlehrplan
Zugriff über den Schulinternen Lehrplan auf den
Kernlehrplan und die Materialien
Datenbank
32
Schulinterne Lehrpläne - Struktur (Beispiel
Gesamtschule KRL)
Kapitel Gliederungspunkt
1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit
2 Entscheidungen zum Unterricht
2.1 Unterrichtsvorhaben
2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben
2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung
2.4 Lehr- und Lernmittel
2.5 Nutzung außerschulischer Lernorte
3 Qualitätssicherung und Evaluation
33
Bestandteile schulinterner Lehrpläne I
Das schulinterne Curriculum ordnet den Jahrgangsstufen obligatorische Unterrichtsvorhaben zu. (Kumulativität, schulbezogene Schwerpunktsetzungen). Die Unterrichtsvorhaben weisen aus konkretisierte Kompetenzerwartungen, die erreicht werden sollen die Inhaltliche Vereinbarungen (Gegenstände und Ziele) und ggf. die inhaltliche Strukturierung Verknüpfungen mit anderen Fächern außerschulische Lernorte
KLP-Implementation Gesamtschule Katholische
Religionslehre MSW Ref. 532
33
33
34
Bestandteile schulinterner Lehrpläne II
Es weist Vereinbarungen und Absprachen aus zu unterrichtsmethodischen und didaktischen Grundsätzen, insbesondere zur individuellen Förderung, zu Lehrwerken und Lernmitteln zu Grundsätzen, Kriterien und Instrumenten (z.B. Parallelarbeiten) der Leistungsbewertung zu Verbindungen der unterrichtsfachlichen Arbeit mit dem Schulprogramm, insbesondere zu Erziehungszielen zur Sicherung der Umsetzung der schulinternen Curricula
KLP-Implementation Gesamtschule Katholische
Religionslehre MSW Ref. 532
34
34
35
Schulinterne Lehrpläne
Beispiel Übersichtsraster für die Sekundarstufe
I (fachspezifisch)
5 Unterrichtsvorhaben I Thema, (zentrale) Kompetenzen, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte Unterrichtsvorhaben II Thema, (zentrale) Kompetenzen, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte 6 Unterrichtsvorhaben I Thema, (zentrale) Kompetenzen, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte Unterrichtsvorhaben II Thema, (zentrale) Kompetenzen, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte 7 Unterrichtsvorhaben I Thema, (zentrale) Kompetenzen, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte Unterrichtsvorhaben II Thema, (zentrale) Kompetenzen, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte 8 Unterrichtsvorhaben I Thema, (zentrale) Kompetenzen, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte Unterrichtsvorhaben II Thema, (zentrale) Kompetenzen, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte 9 Unterrichtsvorhaben I Thema, (zentrale) Kompetenzen, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte Unterrichtsvorhaben II Thema, (zentrale) Kompetenzen, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte 10 Unterrichtsvorhaben I Thema, (zentrale) Kompetenzen, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte Unterrichtsvorhaben II Thema, (zentrale) Kompetenzen, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte
35
36
Schulinterne Lehrpläne
Beispiel Konkretisierungen exemplarischer
Vorhaben
Jahrgangsstufe 5 Unterrichtsvorhaben I Thema, Inhaltsfelder, (Kontexte, Basiskonzepte etc.) Einbindung in den Gesamtzusammenhang (z.B. Jahrgangs- oder Doppeljahrgangspartituren) KLP-Kompetenzen ggf. vorhabenbezogen konkretisierte Kompetenzen weitere Kompetenzen inhaltliche Schwerpunkte im KLP ggf. vorhabenbezogene Konkretisierung
Jahrgangsstufe 5 Unterrichtsvorhaben I Thema, Inhaltsfelder, (Kontexte, Basiskonzepte etc.) Einbindung in den Gesamtzusammenhang (z.B. Jahrgangs- oder Doppeljahrgangspartituren) KLP-Kompetenzen ggf. vorhabenbezogen konkretisierte Kompetenzen weitere Kompetenzen Vorhabenbezogene Absprachen / Vereinbarungen zu methodischen, didaktischen Zugängen fachübergreifenden Kooperationen Lernmitteln Lernorten außerschulischen Partnern Feedback / Leistungsbewertung
LDK Realschule Werne,
04.10.2010 Arne Prasse
36
37
Vom Kernlehrplanzum schulinternen Lehrplan
Schritt für Schritt Eine Anregung für die
Fachkonferenzen im Unterrichtsfach Katholische
Religionslehre
Unterrichts- vorhaben
37
38
Aufgabe des schulinternen Lehrplans
  • Auf der Grundlage des Kernlehrplans verfasst die
    Fachkonferenz einen schulinternen Lehrplan.
  • Zur Orientierung dient das Hauscurriculum der
    fiktiven Schule, das im Lehrplannavigator
    exemplarisch angelegt wurde.

http//www.standardsicherung.schulministerium.nrw.
de/lehrplaene/kernlehrplaene-sek-i/gesamtschule/
38
39
1. RESSOURCEN Erfassung und Beschreibung der
Ausgangssituation im Fach, z. B.
Personale Ressourcen und UV Welche Lehrkräfte
stehen in wie viel Arbeitszeit zur Verfügung?
Räumliche und mediale Ressourcen Wie viele
Fachräume mit welcher Ausstattung stehen zur
Verfügung?
Institutionelle Ressourcen Welche Kooperationen
mit anderen Institutionen bestehen? Welche
besonderen fachlichen Einrichtungen sind
vorhanden (AG-Bereich, Profilklasse)?
39
40
2. Inhalte - Zusammentragen der
Unterrichtsvorhaben Mögliche Vorgehensweisen für
die Arbeit in den Fachkonferenzen
  • Inhaltliche Schwerpunkte mit den konkretisierten
    Sach- und Urteilskompetenzen zu
    Unterrichtsvorhaben verbinden
  • Den Unterrichtsvorhaben Schwerpunktkompetenzen
    zuordnen
  • Den Unterrichtsvorhaben übergeordnete Methoden-
    und Handlungskompetenzen zuordnen

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische
Religionslehre MSW Ref. 532
41
2. Inhalte - Auch so kann man vorgehen
Stellen Sie Ihre bewährten Themen/
Unterrichtsreihen zusammen, ca. sechs für jede
Jahrgangsstufe.
41
42
2. INHALTE Zuweisen der Inhaltsfelder
Ordnen Sie die Themen/ Unterrichtsreihen den
neuen Inhaltsfeldern 1- 6 zu.
Inhalts- Feld 2
Inhalts- Feld 3
Inhalts- Feld 4
Inhalts- Feld 1
Inhalts- Feld 5
Inhalts- Feld 6
42
43
2. INHALTE Zuweisen der Kompetenzen
Stellen Sie sicher, dass in jeder
Doppeljahrgangstufe 5/6 und 7-10 die
übergeordneten Kompetenzen und alle
konkretisierten Kompetenzen aus dem Lehrplan
mindestens einmal zu einem Thema zugeordnet
werden.
Inhalts- Feld 2
Inhalts- Feld 3
ÜK
ÜK
KK
KK
Inhalts- Feld 4
Inhalts- Feld 1
ÜK
KK
KK
ÜK
Inhalts- Feld 5
Inhalts- Feld 6
ÜK
KK
KK
ÜK
43
44
2. INHALTE Zuweisen der Kompetenzen
Hinweis Sollten Sie Schwierigkeiten haben, den
Unterrichts-vorhaben ein Inhaltsfeld zuzuweisen,
ordnen Sie erst die Kompetenzen zu und schauen
Sie dann, welche Inhaltsfelder damit erfasst
werden.
44
45
2. INHALTE Zuweisen der Kompetenzen
Bei der Erstellung des schulinternen Lehrplans
hilft Ihnen das Muster (Beispielcurriculum) im
Lehrplannavigator.
45
46
Im beispielhaften schulinternen Lehrplan finden
Sie zunächst eine Übersicht über alle
Unterrichtsvorhaben. Sie dient einer ersten
Orientierung und enthält zentrale
Kompetenzerwartungen, weist weiter Inhaltsfelder
und inhaltliche Schwerpunkte aus
Jahrgangsstufe 5
Unterrichtsvorhaben I Thema Miteinander einmalig Zeitbedarf ca. 10 Std. Schwerpunktkompetenzen Die Schüler können ihre Stärken und Schwächen in der Kenntnis wahrnehmen und äußern, dass sie von Gott angenommen sind (HK 2), aufzeigen, dass jeder Mensch eine einzigartige und unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf umfassende Gemeinschaft angewiesen ist (SK). Inhaltsfeld(er) Menschsein in Freiheit und Verantwortung (IF 1) Inhaltliche(r) Schwerpunkt(e) Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt

46
47
Jahrgangsstufe 5 Unterrichtsvorhaben I, Umfang
10 Stunden
Die Unterrichtsvorhaben werden in einem zweiten
Teil ausführlich in Form von Karteikarten
präsentiert, die sämtliche Kompetenzen und alle
weiteren relevanten Informationen enthalten
Thema Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Vereinbarungen
Miteinander einmalig Menschsein in Freiheit und Verantwortung (IF 1) Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt Ich bin ein Geschöpf Gottes! Jeder ist einmalig Selbstliebe Nächstenliebe Miteinander leben will gelernt sein (z. B. Familie, Freunde, Schulgmeinschaft)
Kompetenzen Kompetenzen Kompetenzen Kompetenzen
allgemein allgemein konkretisiert konkretisiert
HK MK SK UK
Die Schülerinnern und Schüler können Ihre persönlichen religiösen Einstellungen wahrnehmen und darüber sprechen, wie der Glaube in Familie, Schule und Gemeinde praktisch gelebt werden kann (HK 1), ihre Stärken und Schwächen in der Kenntnis wahrnehmen und äußern, dass sie von Gott angenommen sind (HK 2), religiöse Überzeugungen anderer wahrnehmen und achten (HK 3). Die Schülerinnen und Schüler können einen religiös relevanten Text durch angemessene Zugänge erschließen (z. B. Zuhören, Gespräch, Rollenlesen, Text als Bild bearbeiten) (MK 4), Inhalte religiös relevanter audiovisueller Medien spielerisch darstellen (z. B. in Standbildern) und beschreiben (MK 6). Die Schülerinnen und Schüler können aufzeigen, dass jeder Mensch eine einzigartige und unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf umfassende Gemeinschaft angewiesen ist (SK), die Bedeutung der christlichen Überzeugung erklären, dass der Mensch von Gott geschaffen, geliebt und zur verantwortlichen Mitgestaltung der Welt und Gemeinschaft berufen ist (SK), mit Beispielen beschreiben, wodurch das Gelingen menschlichen Lebens beim Einzelnen wie auch in der Gemeinschaft gefährdet oder gefördert wird (SK). Die Schülerinnen und Schüler können vor dem Hintergrund der Schöpfung und des Geschenks des Lebens menschliche Verhaltensweisen beurteilen, auch im Sinne der Genderdimension (UK), vielfältige Formen des Zusammenlebens erkennen und sie vor dem Hintergrund der Gleichheit aller Menschen vor Gott in den Schöpfungserzählungen bewerten (UK) soziales Engagement im Hinblick darauf bewerten, wie Menschen Verantwortung für den Aufbau und den Zusammenhalt der Gemeinschaft übernehmen (UK).
Methodische / didaktische Zugänge Lernmittel / Lernorte Fachübergreifende Kooperationen / außerschulische Partner Feedback / Leistungsbewertung
Rollenspiele zum Kennenlernen persönliche Steckbriefe erstellen Familienstammbäume erstellen Kurzfilm zum Thema Gemeinschaft Kursregeln in Teams entwickeln Lernmittel Lieder/ Musik Film Lernorte außerschulische Partner Fachübergreifende Kooperationen Soziales Kompetenztraining Präsentation Rollenspiele Präsentation Kursregeln
47
48
Kopfzeile Thema, Inhaltsfelder, Schwerpunkte
und inhaltliche Vereinbarungen der Fachkonferenz,
also Umrisse der Unterrichtsreihe, z. B. 5. Jg.,
Vorhaben I
Thema Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Vereinbarungen
Miteinander einmalig Menschsein in Freiheit und Verantwortung (IF 1) Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt Ich bin ein Geschöpf Gottes! Jeder ist einmalig Selbstliebe Nächstenliebe Miteinander leben will gelernt sein (z. B. Familie, Freunde, Schulgmeinschaft)
48
49
Jahrgangsstufe 5 Unterrichtsvorhaben I, Umfang
10 Stunden
Mittelteil Zuweisung der allgemeinen und
konkretisieren Kompetenzen
Kompetenzen Kompetenzen Kompetenzen Kompetenzen
allgemein allgemein konkretisiert konkretisiert
HK MK SK UK
Die Schülerinnern und Schüler können ihre persönlichen religiösen Einstellungen wahrnehmen und darüber sprechen, wie der Glaube in Familie, Schule und Gemeinde praktisch gelebt werden kann (HK 1), ihre Stärken und Schwächen in der Kenntnis wahrnehmen und äußern, dass sie von Gott angenommen sind (HK 2), religiöse Überzeugungen anderer wahrnehmen und achten (HK 3). Die Schülerinnen und Schüler können einen religiös relevanten Text durch angemessene Zugänge erschließen (z. B. Zuhören, Gespräch, Rollenlesen, Text als Bild bearbeiten) (MK 4), Inhalte religiös relevanter audiovisueller Medien spielerisch darstellen (z. B. in Standbildern) und beschreiben (MK 6). Die Schülerinnen und Schüler können aufzeigen, dass jeder Mensch eine einzigartige und unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf umfassende Gemeinschaft angewiesen ist (SK), die Bedeutung der christlichen Überzeugung erklären, dass der Mensch von Gott geschaffen, geliebt und zur verantwortlichen Mitgestaltung der Welt und Gemeinschaft berufen ist (SK), mit Beispielen beschreiben, wodurch das Gelingen menschlichen Lebens beim Einzelnen wie auch in der Gemeinschaft gefährdet oder gefördert wird (SK). Die Schülerinnen und Schüler können vor dem Hintergrund der Schöpfung und des Geschenks des Lebens menschliche Verhaltensweisen beurteilen, auch im Sinne der Genderdimension (UK), vielfältige Formen des Zusammenlebens erkennen und sie vor dem Hintergrund der Gleichheit aller Menschen vor Gott in den Schöpfungserzählungen bewerten (UK) soziales Engagement im Hinblick darauf bewerten, wie Menschen Verantwortung für den Aufbau und den Zusammenhalt der Gemeinschaft übernehmen (UK).
49
50
Jahrgangsstufe 5 Unterrichtsvorhaben I, Umfang
10 Stunden

Fußzeile Methodische und didaktische Zugänge
zum Thema, Lernmittel u. -orte, Kooperationen,
Leistungsbewertung. Die Kursivsetzung (vgl.
Word-Fassung) signalisiert, dass es sich um
Vorschläge der Fachkonferenz handelt, deren
Umsetzung in die Verantwortung der einzelnen
KollegInnen gestellt ist
Methodische / didaktische Zugänge Lernmittel / Lernorte Fachübergreifende Kooperationen / außerschulische Partner Feedback / Leistungsbewertung
Rollenspiele zum Kennenlernen persönliche Steckbriefe erstellen Familienstammbäume erstellen Kursregeln in Teams entwickeln Lernmittel Lieder/ Musik (Kurz-)Film zum Thema Freiheit/Verantwortung Lernorte außerschulische Partner Fachübergreifende Kooperationen Soziales Kompetenztraining Präsentation Rollenspiele Präsentation Kursregeln
50
51
2. INHALTE Zuweisen der Kompetenzen
Eine weitere Hilfe zur Erstellung eines eigenen
Curriculums dort ist das Kontrollraster (auch als
Karteikarte zu verwenden) mit Anleitung.
51
52
Unterrichtsvorhaben
Inhaltlicher Schwerpunkt SK 1 aufzeigen, dass jeder Mensch eine einzigartige und unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf umfassende Gemeinschaft angewiesen ist.
2 die Bedeutung der christlichen Überzeugung erklären, dass der Mensch von Gott geschaffen, geliebt und zur verantwortlichen Mitgestaltung der Welt und Gemeinschaft berufen ist.
3 mit Beispielen beschreiben, wodurch das Gelingen menschlichen Lebens beim Einzelnen wie auch in der Gemeinschaft gefährdet oder gefördert wird.
4 an Beispielen die Fülle der Schöpfung aufzeigen und wie sie durch das Handeln der Menschen gefährdet wird, aber auch geschützt werden kann
Weitere Inhaltsfelder UK 1 vor dem Hintergrund der Schöpfung und des Geschenks des Lebens menschliche Verhaltensweisen beurteilen, auch im Sinne der Genderdimension.
2 vielfältige Formen des Zusammenlebens erkennen und sie vor dem Hintergrund der Gleichheit aller Menschen vor Gott in den Schöpfungserzählungen bewerten.
3 ökologisches Engagement im Hinblick darauf bewerten, wie Menschen Verantwortung für den Erhalt und die lebensfördernde Gestaltung der Schöpfung übernehmen.
4 soziales Engagement im Hinblick darauf bewerten, wie Menschen Verantwortung für den Aufbau und den Zusammenhalt der Gemeinschaft übernehmen.
Fachdidaktische Zugänge MK 1 zu religiös relevanten Themen unter Anleitung innerhalb der Schule (z. B. in eingegrenzten Mediensammlungen und im Internet) Informationen beschaffen.
2 religiös relevante Sachverhalte im Unterricht unter Zuhilfenahme von in Inhalt und Struktur klar vorgegebenen Medienprodukten verständlich und in sprachlich angemessener Form präsentieren.
3 sich in der Bibel orientieren.
4 einen religiös relevanten Text durch angemessene Zugänge erschließen (z. B. Rollenlesen, Text als Bild bearbeiten).
5 Bilder, religiöse Räume und Symbole beschreiben.
6 Inhalte religiös relevanter audiovisueller Medien spielerisch darstellen (z. B. in Standbildern) und beschreiben.
Kooperationen HK 1 ihre persönlichen religiösen Einstellungen wahrnehmen und darüber sprechen, wie der Glaube in Familie, Schule und Gemeinde praktisch gelebt werden kann.
2 ihre Stärken und Schwächen in der Kenntnis wahrnehmen und äußern, dass sie von Gott angenommen sind
3 religiöse Überzeugungen anderer wahrnehmen und achten
4 sich auf eigene Erfahrungen und praktische Übungen von Stille und Meditation einlassen und angeleitet meditieren
5 altersgemäß und respektvoll Elemente liturgischer Praxis mitgestalten (z. B. im Kontext von Gebet, Wort-, Schulgottesdienst)
6 unter Anleitung Projekte zu religiös relevanten Themen durchführen
52
53
2. INHALTE Zuweisen der Kompetenzen
  • Sollte eine Unterrichtsreihe mehrere
    Inhaltsfelder tangieren, z. B.
  • Bildreden und Gleichnisse
  • Inhaltsfeld 3 Bibel
  • Inhaltsfeld 4 Jesus, der Christus,
  • dann müssen die Kompetenzen auch aus diesen
    beiden Inhaltsfeldern stammen .

Inhalts- Feld 3
Inhalts- Feld 4
ÜK
KK
ÜK
KK
53
54
2. INHALTE Zuweisen der Kompetenzen
Berücksichtigen Sie bei der Festlegung des
Zeitbedarfs einer Unterrichtsreihe, dass Ihnen
durchschnittlich 60 Wochenstunden für eine
Jahrgangsstufe zur Verfügung stehen (30 Wochen á
2 Stunden Religion).
54
55
3. INHALTE Methodik und Didaktik
Formulieren Sie die Grundsätze Ihrer
fachmethodi-schen und -didaktischen Arbeit an
ihrer Schule und in ihrer Fachschaft. Schauen Sie
auch in das Schulprogramm oder beachten Sie Ihr
Schulprofil. Der Religionsunterricht bietet
vielfältige Möglichkeiten zur Umsetzung von
schülerorientiertem und kompetenzorientiertem
Unterricht, dabei sollten Sie Erfahrungs- und
Erlebnisorientierung sowie kooperative Lernformen
berücksichtigen.
55
56
3. INHALTE Methodik und Didaktik
Im Kontrollraster/Karteikarte können methodische
und didaktische Zugänge festgehalten werden, auf
die sich die Fachkonferenz geeinigt hat. Es ist
möglich, diese Zugänge verbindlich und/oder
fakultativ in das Raster aufzunehmen.
56
57
4. INHALTE Lehr/Lernmittel und Lernorte
Die Lehr- und Lernmittel Führen Sie auf, welche
Lehr- und Lernmittel in welchen Jahrgangsstufen
an Ihrer Schule ausgegeben bzw. von Ihren
Schülern genutzt werden. Zur Nutzung
außerschulischer Lernorte Schreiben Sie auf,
welche außerschulischen Lernorte in Ihrem
Schulumfeld für den Religionsunterricht genutzt
werden können. Dabei kann Ihnen die Tabelle von
Kap. 2.5 Kernlehrplan hilfreich sein.
57
58
5. INHALTE Kooperationen
Überlegen Sie, bei welchen Unterrichtsvorhaben
eine Zusammenarbeit mit anderen Fächern notwendig
bzw. möglich ist. Gibt es evtl. schon
überfachliche Absprachen bei bestehenden
Themenkomplexen? Bieten sich bei der Planung und
Gestaltung von Unterrichtsvorhaben
außerschulische Partner oder Lernorte an, die
miteinbezogen werden könnten?
58
59
6. INHALTE Leistungsbewertung
Auf der Grundlage von 48 SchulG, 6 APO-SI
sowie Kapitel 3 des Kernlehrplans Katholische
Religionslehre Gesamtschule muss die
Fachkonferenz Grundsätze zur Leistungsbewertung
und Leistungsrückmeldung erstellen.
59
60
7. FORMULIERUNG des schulinternen Lehrplans
60
61
8. EVALUATION
  • regelmäßige Evaluation der getroffenen
    Vereinbarungen (z.B. jährlich in einer
    Fachkonferenz)
  • Sind die angestrebten Kompetenzen mit den
    Unterrichtsvorhaben erreichbar?
  • Ist der kontinuierliche Aufbau von
    Fachkompetenzen (bezogen auf Fachbegriffe,
    Fachmethoden, Fähigkeiten und Fertigkeiten)
    abgesichert?
  • Sind Jahrgänge unterrichtlich überfrachtet oder
    unterfordert?
  • Bleiben im Curriculum ausreichend Freiräume?

61
62
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Wir stehen
bei Rückfragen gern zur Verfügung
KontaktMSW Referat 532Mail
cordula.hartwig_at_msw.nrw.deTelefon
02921/683-316oderTelefon 02921/683-1Mail
poststelle_at_msw.nrw.de
Write a Comment
User Comments (0)
About PowerShow.com