Berufswelten II: Die Sozialarbeit - PowerPoint PPT Presentation

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Berufswelten II: Die Sozialarbeit

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... (Inferenz) als Kernkompetenz Zust ndigkeitsmonopol auf Dienstleistungen (Mandat/Lizenz) Rolle von wirtschaftlichen Interessen oder b rokratischen Routinen ... – PowerPoint PPT presentation

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Title: Berufswelten II: Die Sozialarbeit


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Berufswelten IIDie Sozialarbeit
  • Seminar Einführung in die Professionalisierungsth
    eorie
  • Dozent Tobias Franzheld M.A.
  • Referenten Michael Haak, Andreas Bielig, Helen
    Götze Datum
    26.06.2012

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Gliederung
  1. Für Wider von Sozialarbeit als Profession
  2. Professionstheorie der Chicago-Soziologie des
    Symbolischen Interaktionismus
  3. Argumente gegen Sozialarbeit als Profession
    ihre Widerlegung
  4. Soziale Arbeit als Semi-Profession ?
  5. Soziale Arbeit vs. Bürokratie
  6. Dilemma der Natur Sozialer Arbeit
  7. Sozialarbeit als Trendsetter

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1. Für Wider von Sozialarbeit als Profession
  • Professionsdebatte steht unentschieden
  • Erörterung von Entwicklungsmöglichkeiten, -
    wünschbarkeiten bzw. gefahren
  • in Deutschland
  • ?nicht-professionalistische Ideen-
  • Institutionengeschichte der
    Sozialarbeit bis nach 2. WK
  • nach Etzioni
  • ?Sozialarbeit ist eine Halb bzw.
    Semi-Profession

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  • nach Oevermann
  • geht von einer professionellen Grundlage der
    Sozialarbeit im Fallverstehen und in
    stellvertretender Deutung aus
  • empirische Tatbestände des professionellen
    Handelns, etc. gibt es in der Sozialarbeit
    Sozialpädagogik schon immer!
  • Tendenz
  • ? Sozialpädagogik zum Oberbegriff für alle
  • professionellen wissenschaftlichen
    Aktivitäten im
  • Bereich des Sozialwesen zu
    machen

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2. Professionstheorie der Chicago-Soziologie
des Symbolischen Interaktionismus
  • Professionsperspektive von Hughes Strauss wird
    unter einer verfremdeten ethnographischen
    Perspektive betrachtet
  • Begriffsexplikation von Profession und
    Professionalität
  • Profession ist ein relativ abgegrenzter
    Orientierungs- Handlungsbereich
  • auf Verbund von höhersymbolischen Teil-Sinnwelten
    ausgerichtet
  • Berufsexperte schließt mit Klienten einen
    prekären Vertrauenskontakt
  • Analyse-/Handlungsverfahren beziehen sich auf
    Bearbeitung der Projekt-bzw. Fallproblematik des
    Klienten
  • Projekt wird durch die Handlungsplanung des
    Klienten und durch handlungsschematische
    Ablaufstruktur bestimmt
  • Paradoxien professionellen Handelns möglich

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  • Denktradition wird in deutscher Diskussion um
    professionelles Handeln und professionelles
    Sozialisation zu wenig berücksichtigt!
  • nach Hughes
  • Grundlage einer moralischen Arbeitsteilung zw.
    den Berufen sind
  • Mandat Lizenz
  • ?Professionen haben Lizenz, für die Gesellschaft,
    Identität,
  • Existenz des Klienten absolut wertvolle
    Dinge zu verwalten
  • ?mit objektivistischen, kühlen Bewacherperspektive
    zu
  • schützen

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3. Argumente gegen Sozialarbeit als Profession
  • Gebrechlichkeit und Fehlerhaftigkeit des
    professionellen Handelns
  • Profession hat eigene abgegrenzte symbolische
    Sinnwelt zur Verfügung
  • wissenschaftliche Fachdisziplinen mit
    technischer/ klinischer Anwendung in der fall-
    praxisbearbeitenden Berufspraxis nötig
  • Sozialarbeit besitzt keine eigenständige
    symbolische Sinnwelt ist deshalb keine
    Profession!!!

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  • Widerlegung
  • versteht sich bei Mehrheit der Berufstätigen in
    Sozialarbeit als Profession
  • Berufstätige sehen in sich das Mandat der
    Gesellschaft
  • Sozialarbeiterinnen orientieren sich
    berufsethisch und biographisch auf die großen
    Aufgaben ihres Berufes
  • ?nach Hughes
  • Besitz eines gesellschaftlichen Mandats ist eine
    essentielle Voraussetzungen für
    Professionalität!!
  • Sozialarbeit ist eine Profession!
  • ?eine Profession, die noch nicht denjenigen Grad
    an
  • Autonomie erworben hat, wie andere
    Professionen
  • benötigt Fundierung durch eine im Kern
    interdisziplinäre Grundlagen-
    Anwendungs-Sozialwissenschaft

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4. Soziale Arbeit als Semi-Profession ?
  • Einführung
  • Verhältnis zwischen Akteuren lt--gt Autorität der
    Organisationen der Sozialen Arbeit
  • Bewertung anhand verschiedener Professionsverständ
    nisse
  • Soziale Arbeit und Bürokratie bzw. Verwaltung
  • Soziale Arbeit vs. Kontrolle vs. Wohlfahrt /
    Fallarbeit

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  • Bezug Torens Basisverständnis von Profession
  • Grundlage theoretisch fundiertes Wissen
  • nur Teilnehmer besitzen Wissen / Kompetenz
  • muss Klienten dienen

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  • Verschiedene Begründungsansichten
  • Flexner (1915)
  • Soziale Arbeit hat keine wissenschaftliche
    Forschungsgrundlage
  • Greenwood
  • Soziale Stellenwert nicht wie bei anderen
    Professionen
  • Carr-Saunders
  • Soziale Arbeit wird Fremdbestimmt

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  • Bohm
  • Methoden haben sich aus Praxis entwickelt nicht
    aus Theorie
  • Allgemeine Einschätzung
  • Vielfalt des Handlungsfeldes benötigt Vielfalt an
    unterschiedlichen Wissen/Theorie
  • Subjektive Bindung zum Klienten Problem
  • Zustand nur vorübergehen?

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5. Soziale Arbeit vs. Bürokratie
  • kontroverse Diskussionen
  • Ansicht Ausbildung in Sozialer Arbeit massiv
    durch bürokratischen Akt bestimmt
  • Wechselspiel von Macht und Autorität

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  • Klientenbeziehung nicht immer offensichtlich
  • Klientenbeziehung schwer zu kontrollieren
  • Ergebnisse oft nicht überprüfbar
  • Kampf zwischen Praktikern - Theoretikern -
    Verwaltung (Bürokratie) --gt Dominanzanspruch

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6. Dilemma der Natur Sozialer Arbeit
  • geschichtliche Entwicklung ausschlaggebend
  • Konkurrenz zwischen Wohlfahrtsgedanke und
    Fallarbeit
  • unterschiedliche Ansichten über Ausrichtung und
    Leistung bestimmen das Alltagsgeschäft

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  • Problematik über das Verständnis zu Freiheiten
    der Klienten
  • Respekt und Anerkennung der Öffentlichkeit unklar
  • Abnahme des Interesses an professioneller
    Leistung
  • Ökonomisierung vs. Wohlfahrtsgedanke jedem helfen
    zu wollen

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7. Sozialarbeit als Trendsetter
  • höhersymbolische Sinnwelten der Professionen
    werden immer abstrakter und lösen sich mehr vom
    Alltagswissen und handeln ab
  • professionellen Diagnose- und Bearbeitungsprozedur
    en immer technischer und klinisch routinierter
  • Sozialarbeit als Saatbeete für das wachsen der
    neuen Selbstreflexions- und Selbstvergewisserungsi
    nstitution der Supervision
  • Entwicklung von produktiven Haltungen
    Diskursformen für fallbezogene Interdisziplinaritä
    t
  • andere Professionen können in ihren
    Handlungsbereichen davon profitieren

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Profession (Berufsstand) Organisation Professionelles Handeln
Ansehen/Einkommen/Sonderrechte Dominante Stellung innerhalb Organisation (Weisungen/Entscheidungen an subordinierte Berufe) Arbeitsbündnis (Freiwilligkeit)
Verwalten gesellschaftliche Zentralwerte Gemeinwohlorientierung Delegation und Kontrolle von beteiligten Berufen   Selbstkontrolle oder Fremdkontrolle innerhalb der Organisation Fallbezogene Arbeitsweise in Diagnose und Behandlung
Selbstkontrolle (starker Berufsverband) /Autonomie Spezialisierungsprozesse in Organisationen als Sonderzuständigkeiten Schlussfolgerungen (Inferenz) als Kernkompetenz
Zuständigkeitsmonopol auf Dienstleistungen (Mandat/Lizenz) Rolle von wirtschaftlichen Interessen oder bürokratischen Routinen (stellvertretende) Krisenlösungen   Risiken eingehen
Wissenschaftliches Sonderwissen lange Berufsausbildung (Ethos) - Dienstideal   Fehlertendenzen
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FRAGEN
  • Was bedeutet eigene symbolische Sinnwelt?
  • Was sind die großen Aufgaben des Berufes?
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