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Title: PowerPoint-Pr sentation Author: Heine Andreas Description: f r das Seminar zur Helgolandexkursion Last modified by: Alexander II Created Date – PowerPoint PPT presentation

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Title: PowerPoint-Pr


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Helgoland-Seminar
Phytoplankton
Mittel gegen globale Erwärmung???
Andreas Heine
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Phytoplankton
  • einzellige Meeresorganismen
  • Betreiben Photosynthese
  • kurzer Lebenszyklus von etwa 6 Tagen
  • reagieren sehr schnell auf Umweltveränderungen

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Phytoplankton
  • bewohnt alle Ozeane
  • Anteil von lt 1 der 600 Mrd. t Kohlenstoff
  • der pflanzlichen Biomasse
  • reagiert empfindlich auf Veränderung der globalen
    Temperatur, der Meeresströmung, des
    Nährstoffangebots
  • nimmt Einfluss auf wichtige Stoffkreisläufe der
    Erde (Kohlenstoffkreislauf)

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Tafelbild
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Kohlenstoffkreislauf der Erde
Vulkanismus
Atmung und Verwesung
Photosynthese
Verfeuerung fossiler Brennstoffe
eisenhaltiger Staub
Phytoplankton
Aufsteigende Strömung
tote Zellen
Verwesung
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Assimilation an anorganischem Kohlenstoff im Jahr
Landpflanzen 52 Mrd. Tonnen
Phytoplankton 45 50 Mrd. Tonnen
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IDEE
DÜNGUNG der Meere
VERMEHRUNG des PHYTOPLANKTONS
Wirkt der GLOBALEN ERWÄRMUNG entgegen
WENIGER CO2 in der Atmosphäre
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Womit düngen?
  • Alle Arten von Phytoplankton benötigen Stickstoff
    und Phosphor
  • NH4, NO2- oder NO3- als nutzbare N-Quelle
  • Deshalb notwendig Stickstofffixierer
  • einige wenige BAKTERIEN- und CYANOBAKTERIENarten
    wandeln N2 in Ammonium um, das dann bei ihrer
    Zersetzung ins Meerwasser gelangt.
  • (Enzym NITROGENASE)

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Womit düngen?
  • Nitrogenase ist für den entscheidenden
    Reaktionsschritt auf EISEN angewiesen!
  • Cyanobakterien Energie für diese Reaktion in
    Form von ATP (dessen Herstellung ist erfordert
    relativ viel EISEN)!
  • deshalb gilt EISEN heute für viele Forscher als
    begrenzender Faktor!
  • in vielen Regionen (äquatorialer und
    nordöstlicher Pazifik, Südpolarmeer) ist Eisen so
    knapp, dass Phosphor und Stickstoff in der
    Oberflächenschicht nie ganz verbraucht werden.

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Eisen, Meer und Phytoplankton
  • Eisen gelangt als Bestandteil des Staubs ins Meer
  • Wostok-Eisbohrkern

- Eiszeit Eisengehalt höher und
Staubpartikelgröße größer
- Kontinente trockener, Windgeschwindigkeit höher
- Mehr Eisen in der Atmosphäre
- Niedrigerer CO2-Gehalt
Hoher Eiseneintrag förderte die
Stickstofffixierung und die Nutzung der
Nährstoffe durch das Phytoplankton
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(No Transcript)
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(No Transcript)
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Was spricht gegen eine Düngung?
  • CO2 aus Tiefsee gelangt innerhalb weniger
    Jahrhunderte wieder in die Atmosphäre
  • Schlechte Kontrollierbarkeit!
  • Langzeitschäden durch groß angelegte
    Meeresdüngungen (man kann Düngung im Meer nicht
    wirklich auf eine Fläche begrenzen)

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Was spricht gegen eine Düngung?
  • Übermäßiger Nährstoffeintrag belastet schon jetzt
    viele Küstenstreifen (Todeszone im nördlichen
    Golf v. Mexiko)
  • Computermodell Schicht aus weniger dichtem
    Süßwasser aus schmelzenden Gletschern legt sich
    auf das Salzwasser. Wegen der unterschiedlichen
    Dichten wird die Vermischung stark gehindert!
    Phytoplankton kann weniger gut absinken

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Was spricht gegen eine Düngung?
  • Blüten können zu schwerem örtlichen
    Sauerstoffmangel führen, denn die Mikroben, die
    vom absterbenden Phytoplankton leben, verbrauchen
    den Sauerstoff schneller, als er durch die
    Meeresströmung nachgeliefert wird. Andere
    Lebewesen könnten dadurch ersticken
  • Diese Umweltbedingungen fördern das Wachstum von
    Mikroben, die Methan und Distickstoffoxid
    produzieren, zwei weitere Treibhausgase, die die
    Wärmestrahlung noch stärker absorbieren als CO2

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FAZIT
  • groß angelegte Düngung unter Forschern weiterhin
    stark umstritten
  • Vorrübergehender Nutze könnte ein unvermeidliches
    und unkalkulierbares Entgleisen mariner
    Ökosysteme zur Folge haben

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ENDE!
Vielen Dank!
Literatur Paul G. Falkowski, Der unsichtbare
Wald im Meer, Spektrum der Wissenschaft, Heft
06/2003
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