L-Dopa Therapie der Parkinson Krankheit 1970 -2000 - PowerPoint PPT Presentation

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L-Dopa Therapie der Parkinson Krankheit 1970 -2000

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Title: L-Dopa Therapie der Parkinson Krankheit 1970 -2000 Author: Benutzer Last modified by: gerhard franz Created Date: 3/6/2000 11:42:05 AM Document presentation format – PowerPoint PPT presentation

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Title: L-Dopa Therapie der Parkinson Krankheit 1970 -2000


1
Demenz Dr. Gerhard FRANZ Facharzt für
Neurologie Kassenpraxis Telfs
2
Demenz Dr. Gerhard FRANZ Facharzt für
Neurologie Kassenpraxis Telfs
Alois Alzheimer (1864-1915) Nervenarzt Städtische
Anstalt für Irre und Epileptische Frankfurt am
Main
3
Demenz Begriffsklärung Ursachen Risikofaktoren Sy
mptome Diagnostik Therapie Vorbeugung Zukunft
4
Begriffsklärung lateinisch dementia ohne
Geist Verlust erworbener geistiger, emotionaler
und sozialer Fähigkeiten Im Besonderen Neugedächt
nis Denkvermögen Sprache Urteilsvermögen
Orientierung Auffassung Lernfähigkeit
5
Das Gedächtnis Behalten und Abrufen von Wissen,
Erinnerungen und Fertigkeiten Kurzzeitgedächtnis
Langzeitgedächtnis (wenige Sekunden) (dauerha
ft) semantisch episodisch
prozedural Neugedächtnis Altgedächtnis Pas
siert in der gesamten Hirnrinde durch synaptische
Langzeitverbindungen zwischen Nervenzellen
Wiederholen, Emotionen
Behalten
Abrufen
6
Vergesslichkeit medizinisch mild cognitive
impairment unspezifische Neugedächtnisprobleme n
ormale allgemeine kognitive Leistungen v. a.
ältere Personen häufiges Begleitsymptom bei
Depression (Aufmerksamkeitsdefizit, mangelnde
Konzentration) in 15 einer Demenz
vorausgehend antidementive Behandlung nicht
wirksam
7
Ursachen der Demenz Mb. Alzheimer 70 Mb.
Binswanger 15 Lewy-Körperchen-Demenz 05 Hi
rntumor Hydrocephalus Depression 10 Schildd
rüsenerkrankungen Medikamentennebenwirkung
primär degenerativ
sekundär bei anderen Krankheiten
8
Degenerative Demenz Mb. Alzheimer unklarer
Verlust von Nervenzellen und Synapsen Ablagerung
von Amyloidplaques im Gehirn Schrumpfung des
Gehirns
9
(No Transcript)
10
Mb. Alzheimer Risikofaktoren Alter Erbliche
Vorbelastung früher Beginn (lt 60
Jahre) Erkrankungsrisiko für Verwandte 1. Grades
10 Präsenilin Gen (Chromosom 1 und 14) APP
Gen (Chromosom 21) später Beginn (gt 65
Jahre) ApoE Gen pos. Erkrankungsrisiko 2-3x
höher als Normalbevölkerung
11
(No Transcript)
12
Altersstruktur der Weltbevölkerung
13
Mb. Alzheimer Risikofaktoren Niedrige
Schulbildung wenig Sport Depression Bluthochdruck
Übergewicht hoher Cholesterinspiegel Zuckerkrankhe
it Schädel-Hirn-Trauma Rauchen
14
Mb. Alzheimer Symptome
15
Mb. Alzheimer Symptome
Deutliche Beeinträchtigung des Gedächtnisses
(v.a. Neugedächtnis) Schwierigkeiten beim
Sprechen (Wortfindung, Ausdrucksfähigkeit) Problem
e mit Zeitgefühl Orientierungsprobleme (z.B. sich
in vertrauter Umgebung verirren) Schwierigkeiten
bei Entscheidungsfindung Fehlende Initiative und
Motivation Anzeichen von Depression oder
Aggression Abnehmendes Interesse an Hobbys oder
Alltagsaktivitäten
16
Mb. Alzheimer Was tun bei Verdacht?
mit dem Betroffenen Arzt aufsuchen (Hausarzt und
Facharzt) Facharzt (Neurologe, Psychiater)
stellt die Diagnose Alzheimer-Demenz Patient
bekommt Medikation verschrieben Information über
richtigen Umgang mit Demenzkranken (Broschüren,
Bücher, Selbsthilfegruppen) rechtliche/finanzielle
Angelegenheiten regeln (Patientenverfügung,
Testament, Pflegegeld) rechtzeitig
Betreuungsmöglichkeit (Heimhilfe, Pflegeplatz)
organisieren
17
Mb. Alzheimer Selbstwahrnehmung und
Fremdeinschätzung
Diagnose
Dauer 5-8 Jahre
Tod
18
Mb. Alzheimer Diagnostik Anamnese mit Patient
und einem Angehörigen Neurologische
Untersuchung Psychischer Status Internistische
Abklärung Neuropsychologie (MMSE) EEG CT oder MRT
des Gehirns
19
Mb. Alzheimer Magnetresonanztomographie
Hirnschwund im Stirn/Schläfenlappen am
ausgeprägtesten im Hippocampus
20
Mb. Alzheimer Magnetresonanztomographie
Hirnschwund im Stirn/Schläfenlappen am
ausgeprägtesten im Hippocampus
Ausschluß von Schlaganfällen Blutungen Hydrocepha
lus Tumor
21
Mb. Alzheimer Fakultative Diagnostik FDG-PET
(Fluor-Desoxyglucose-Positronenemissionstomograph
ie) Genetik Liquor und Serologie
Pick
Binswanger
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Mb. Alzheimer Therapie
Verbesserung bzw. Stabilisierung von kognitiven
FähigkeitenAlltagskompetenz und
SelbstversorgungLebensqualität
Reduktion der Pflegebedürftigkeit und
Pflegeerleichterung
HausärztlicheBasistherapie
KognitivesTraining
Vermittlungsozialer Hilfen
Andere nicht-medika-mentöse Maßnahmen
Antidementiva
23
Mb. Alzheimer Medikamente
Memantine
NMDA-Antagonist
Nachgewiesen wirksam (Evidenzgrad 1)
Donepezil Rivastigmin Galantamin
Cholinesterase- hemmer
Piracetam Beeinflussung des neuronalen
Stoffwechsels
Gingko biloba Beeinflussung der
Hirndurchblutung Radikalfängereigenschafte
n
Nicergolin Beeinflussung der
Hirndurchblutung Radikalfängereigenschafte
n
24
Mb. Alzheimer Tipps für Angehörige
  • Sicherheit, Ordnung und Struktur schaffen
  • Nimmt Betroffenem Angst vor Neuem, das er schwer
    erfassen kann
  • Auf vorhandene Fähigkeiten eingehen und nicht
    überfordern
  • Lassen sie den Betroffenen aus der Vergangenheit
    erzählen und versuchen sie nicht, ihn mit Dingen
    zu konfrontieren, die er nicht kann. Sein
    Unvermögen erzeugt Angst und Aggression.
  • Gewohnte Tagesabläufe beibehalten
  • Alzheimerpatienten können Gewohntes oft noch
    lange ausführen gibt ihnen das Gefühl, nicht
    hilflos zu sein
  • Einnahme der verordneten Medikamente sicherstellen

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Mb. Alzheimer Tipps für Angehörige
  • Umkehr des Tag-Nacht-Rhythmus
  • Tagsüber für ausreichend Bewegung sorgen
  • Patienten tagsüber nicht lange schlafen lassen
  • Patienten nicht zu früh ins Bett legen (für alte
    Menschen sind 5-6 h Schlaf ausreichend)
  • Bei massiven Schlafstörungen Arzt aufsuchen

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Mb. Alzheimer Tipps für Angehörige
Vergessen Sie nicht auf sich selbst! Bitten Sie
Verwandte, Freunde, Nachbarn um
Unterstützung Schaffen Sie sich Freiräume von der
Betreuung Nehmen Sie Selbsthilfegruppen,
Pflegestammtische, Beratungsstellen, Mobile
Dienste und Tageszentren in Anspruch!
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Mb. Alzheimer Zukünftige medikamentöse
Behandlung Ursächliche Therapie Verhindern der
senilen Plaques im Gehirn (Schlüsselereignis der
Alzheimer Pathogenese) Sekretase Hemmer
verhindern die Umwandlung von APP in Aß
(neuronale Selbstzerstörung) Impfung mit Aß1-42
28
Demenz Vorbeugung Normaler Blutdruck Normales
Körpergewicht Normales Cholesterin Regelmäßiger
Sport und geistiges Training Kein
Nikotin Aspirin? Mittelmeerdiät Fisch, Gemüse,
(regel)mäßig Wein
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