Privatisierung der Stadtsparkasse K - PowerPoint PPT Presentation

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Privatisierung der Stadtsparkasse K

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Privatisierung der Stadtsparkasse K ln Pr sentation f r die Stadt K ln, Ritzlern, 03.02.02 J rgen Hartmann, Stephanie Schmidt AGENDA Situation der Sparkassen ... – PowerPoint PPT presentation

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Title: Privatisierung der Stadtsparkasse K


1
Privatisierung der StadtsparkasseKöln
  • Präsentation für die Stadt Köln,
  • Ritzlern, 03.02.02
  • Jörgen Hartmann, Stephanie Schmidt

2
AGENDA
  1. Situation der Sparkassen - Finanzgruppe
  2. Aktuelle Umweltänderungen
  3. Stadtsparkasse Köln
  4. Bewertung
  5. Empfehlung

3
  • Situation der Sparkassen - Finanzgruppe
  • Aktuelle Umweltänderungen
  • Stadtsparkasse Köln
  • Bewertung
  • Empfehlung

4
  • Situation der Sparkassen - Finanzgruppe
  • Struktur
  • Wettbewerb
  • Ertragslage im Vergleich
  • Öffentlicher Auftrag
  • Zusammenfassung

5
Charakteristika der Sparkassen
  • Rechtlich selbständige Anstalten des öffentlichen
    Rechts
  • 535 kommunale Sparkasse, 7 freie Sparkassen
  • unterliegen dem Sparkassengesetz
  • Regionalprinzip
  • Landesbanken fungieren subsidiär für die
    Sparkassen
  • Öffentliche Auftrag, der gesetzlich verankert ist
  • Unversalbanken

6
Quelle DSGV
7
  • Situation der Sparkassen - Finanzgruppe
  • Struktur
  • Wettbewerb
  • Ertragslage im Vergleich
  • Öffentlicher Auftrag
  • Zusammenfassung

8

Marktanteile Sparkassen, 2000
in
Bilanzsumme 36,3
Spareinlagen 54,1
Privatkredite 35,4
Firmenkredite 39,9
Kredite an öffentliche Haushalte 30,7
Girokonten 46,7
Depotkonten 26,5
Bausparverträge (Neuverträge) 33,8
Lebensversicherungen 9,6
Publikumsfonds (DEKA) 20,5
Quelle DSGV
9
  • Situation der Sparkassen - Finanzgruppe
  • Struktur
  • Wettbewerb
  • Ertragslage im Vergleich
  • Öffentlicher Auftrag
  • Zusammenfassung

10
Ertragslage deutscher Kreditinstitute, 2000
Quelle Deutsche Bundesbank
11
Entwicklung der Zinsspannen über Zeit
Quelle Deutsche Bundesbank
12
Provisionsüberschuss im Verhältnis zum
Zinsüberschuss
Quelle Deutsche Bundesbank
13
  • Situation der Sparkassen - Finanzgruppe
  • Struktur
  • Wettbewerb
  • Ertragslage im Vergleich
  • Öffentlicher Auftrag
  • Zusammenfassung

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Öffentlicher Auftrag
  • Sparförderung
  • Kreditwirtschaftliche Versorgung der Wirtschaft
    und breiter Bevölkerungskreise
  • Kontrahierungszwang
  • Kreditwirtschaftliche Versorgung der öffentlichen
    Hand
  • Flächendeckende und dauerhafte Versorgung
  • Gewährleistung des Wettbewerbs

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Sparförderung Geldvermögen privater Haushalte
100 in Mrd.
1695
1957
2416
1578
1887
2114
2247
2573
2821
2861
Quelle Deutsche Bundesbank
16
Kreditwirtschaftliche Versorgung der Wirtschaft
und breiter Bevölkerungskreise
Deutsche Bank
HypoVereinsbank
Genossenschaftsbanken
Sparkassen bzw. Landesbanken
Produkte
?
?
?
?
Girokonten
?
?
?
?
Spareinlagen
?
?
?
?
PK Kredite
?
?
?
?
FK Kredite
Zielkunden
?
?
?
?
Retail
?
?
?
?
Mittelstand
?
?
?
?
Großkunden
Quelle Website, Geschäftsberichte
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Kontrahierungszwang
  • In Ausnahmefällen können Sparkassen Eröffnung
    eines Kontos ablehnen
  • Kann für alle Kreditinstitute zur Auflage gemacht
    werden

18
Kreditwirtschaftliche Versorgung der
öffentlichen Hand
Quelle Deutsche Bundesbank
19
Flächendeckende und dauerhafte Versorgung
Quelle Deutsche Bundesbank
20
Gewährleistung des Wettbewerbs, 1999
Anteil der 5 größten Banken an der Bilanzsumme
Quelle EZB
21
  • Situation der Sparkassen - Finanzgruppe
  • Aktuelle Umweltänderungen
  • Stadtsparkasse Köln
  • Bewertung
  • Empfehlung

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  • Aktuelle Umweltveränderungen
  • Basel II
  • Wegfall Anstaltslast und Gewährträgerhaftung

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Basel II
  • Neuregelung der Eigenkapitalvorschriften für
    Banken durch die Bank für Internationalen
    Zahlungsausgleich
  • Ziel ist die bessere Verknüpfung von Kreditrisiko
    und angemessener Eigenkapitaldeckung von Banken
    und ein höheres Maß an Transparenz sowie höhere
    Systemstabilität
  • Ende der Konsultationsphase 2002 (ursprünglich
    2001)
  • Implementierung 2005

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Drei Säulen von Basel II
  • Minimum Kapital
  • Anforderung
  • Drei Ansätze für
  • das Kreditrisiko
  • Drei Ansätze für
  • das operationelle
  • Risiko
  • Erweiterung des
  • Konsolidierungs-
  • kreises

Aufsichtliches Überprüfungs- Verfahren Banken
sollen einen Prozess zur Bestimmung inter- ner
Kapitalziele haben der von einer
Aufsichts- behörde überwacht werden soll.
Marktdisziplin Umfassende Offen- legung soll
den Markt mit Informa- tionen zur Beurtei- lung
von angemes- sener Kapitalaus- stattung
versorgen und so die Markt- disziplin fördern.
25
Interne Ratingansätze nach Basel II
gering
Steuerungsmöglichkeiten
hoch
hoch
hoch
Fortgeschrittener Ansatz Interne Ermittlung der
Inputparameter
Reale Güte der Meß-größen und Validität
Basisansatz Vergabe von Parametern durch
Regulatoren Interne Ratings
Aufwand und Komplexität
Standardansatz Modifizierung des
bisherigen Ansatzes Externe Ratings
gering
gering
Eigenkapitalunterlegung
hoch
niedrig
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The standardised approach for credit risk
  • The standardised approach is conceptually
    the same as the present Accord, but is more risk
    sensitive. The bank allocates a riskweight to
    each of its assets and off-balance-sheet
    positions and produces a sum of riskweighted
    asset values. A risk weight of 100 means that an
    exposure is included in the calculation of risk
    weighted assets at its full value, which
    translates into a capital charge equal to 8 of
    that value. Similarly, a risk weight of 20
    results in a capital charge of 1.6 (i.e.
    one-fifth of 8).
  • Individual risk weights currently depend on
    the broad category of borrower (i.e.
    sovereigns,banks or corporates). Under the new
    Accord, the risk weights are to be refined by
    reference to a rating provided by an external
    credit assessment institution (such as a rating
    agency) that meets strict standards. For example,
    for corporate lending, the existing Accord
    provides only one risk weight category of 100
    but the new Accord will provide four categories
    (20,50, 100 and 150).

27
Kritik der Sparkassen
  • Generell zu hohe Risikogewichte in Basel II
  • IRB-Ansätze für kleine Sparkassen zu teuer
  • Unternehmenskredite werden benachteiligt
  • Langfristige Kredit werden benachteiligt
  • Übliche Kreditsicherheiten werden nicht anerkannt
  • ( z.B. Immobilien )
  • Unternehmen ohne Rating haben nach dem
    Standard-ansatz immer ein Risikogewicht von 100
  • Gefahr von Adverse Selection und Moral Hazard bei
    den verschiedenen Ansätzen

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Operationelles Risiko nach Basel II
gering
Steuerungsmöglichkeiten
hoch
hoch
hoch
Interner Bemessungsansatz Differenziertere
Fak-toren Indikatoren
Reale Güte der Meß-größen und Validität
Standardansatz Beta-Faktoren x Indikatoren der
Geschäftsfelder
Aufwand und Komplexität
Basisindikator-ansatz Alpha Faktor x
Indikator
gering
gering
Eigenkapitalunterlegung
niedrig
hoch
29
Standardansatz des Operat. Riskos
Geschäfts-bereiche Geschäftsfelder Indikator Kapital-faktoren
Investment Banking Unternehmens-finanzierung Bruttoerträge ?1
Handel Bruttoerträge (oder VAR) ?2
Banking Privatkunden-geschäft Jahresdurchschnit. Bilanzsumme ?3
Commercial Banking Jahresdurchschnit. Bilanzsumme ?4
Zahlungsverkehr Jährlicher Durch-satz an Zahlungen ?5
Sonstige Wertpapier Pro-visionsgeschäft Bruttoerträge ?6
Vermögens-verwaltung Verwaltetes Gesamtvermögen ?7
30
Kritik der Sparkassen
  • Basisindikator- und Standardansatz setzten
    falsche Leistungsanreize. (Zusätzliche Erträge
    werden mit zusätzlichen Einlagepflichten
    bestraft)
  • Das 20 Ziel von Basel II ist für Sparkassen
    unzutreffend da Sparkassen nicht so eine komplexe
    Organisationstruktur hätten
  • Internationale Großbanken profitieren von der
    Regelung

31
Auswirkungen von Basel II auf die SK
  • Folgen von Basel II für die deutschen Sparkassen
    sind momentan schwer abschätzbar
  • Konsultationsphase verlängert
  • Bundesregierung hat Veto angekündigt
  • Ob Basel II wirklich zu höher EK-Einlagen bei
    Sparkassen führt ist letztlich unsicher
  • Fazit
  • Große Banken werden es in jedem Fall leichter
    haben
  • Konsolidierung im deutschen Bankensektor wird
    erwartet

32
  • Aktuelle Umweltveränderungen
  • Basel II
  • Wegfall Anstaltslast und Gewährträgerhaftung

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Anstaltslast und Gewährträgerhaftung
  • Anstaltslast
  • Verpflichtung der Träger einer Sparkasse oder
    Landesbank, die jeweilige Sparkasse oder
    Landesbank mit ausreichen-den finanziellen
    Mitteln für den Geschäftsbetrieb auszu-statten.
  • Gewährträgerhaftung
  • Garantie des Gewährträgers im Falle eines
    Konkurses sei-ner Sparkasse oder Landesbank zu
    haften, d.h. die Einla-gen der Kunden zu sichern.
    Verluste die das Eigenkapital der Sparkasse oder
    Landesbank übersteigen, werden vom staatlichen
    Träger übernommen.

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Wirkung von Anstaltslast und Gewährträger-haftung
  • Kunden von Sparkassen und Landesbanken haben
    prak-tisch kein Kreditausfallrisiko bzw.
    Counterparty-Risk
  • Daher hohe Credit-Ratings für Landesbanken und
    Sparkassen
  • Aufgrund der guten Ratings niedrige
    Refinanzierungs-kosten mittels unbesicherter
    Anleihen
  • Indirekte Subvention der staatlichen Banken durch
    staatliche Haftungsgarantien
  • Subvention z.B für die WestLB in Höhe von 700
    Mio. DM

35
Moodys Rating Deutscher Banken I
Quelle Moodys Banking System Outlook Germany
November 2001
36
Moodys Rating Deutscher Banken II
37
Auswirkungen des Wegfalls
  • Sparkassen und Landesbanken werden schlechtere
    Ratings erhalten
  • Höhere Refinanzierungskosten an internationalen
    Kapitalmärkten mit unbesicherten Anleihen
  • Aber
  • Sparkassen sind nur indirekt über die
    Landesbanken
  • betroffen (die meisten Sparkassen haben kein
    Rating )
  • Stabilisierung der Ratings wenn Effizienz und
    Rentabilität
  • erhöht wird
  • Refinanzierung auch über andere Quellen (z.B.
    ABS/MBS) möglich

38
  • Situation der Sparkassen - Finanzgruppe
  • Aktuelle Umweltänderungen
  • Stadtsparkasse Köln
  • Bewertung
  • Empfehlung

39
Stadtsparkasse Köln
  • Zweitgrößte Sparkasse und nach Bilanzsumme auf
    Platz 51 in Deutschland im Jahr 2000
  • 50 Marktanteil im Retail-Banking-Bereich in Köln
  • Netz von über 50 Geschäftsstellen und über 40
    Geldautomaten im Kölner Stadtgebiet
  • Moodys Emittenten-Rating von Aa3 und Bank
    Financial Strength Rating von B
  • Kooperation mit der Kreisparkasse Köln im Back
    Office Bereich
  • Zur Zeit hohe EDV Investitionen

40
Stadt Köln in Zahlen
Einwohner 1.015.000
Netto Steuereinnahmen 2,287 Milliarden DM
Netto Steuerein. Pro-Kopf 2365 DM
Schuldenstand 6,035 Milliarden DM
Pro-Kopf-Verschuldung 6462 DM
Quelle Bund der Steuerzahler 2001
41
Finanzielle Entwicklung der SSK, 1993-2000
Quelle Bankscope
42
Beteiligungen SSK
Quelle Website
43
Aktuelle Ertragslage
Quelle Website
44
  • Situation der Sparkassen - Finanzgruppe
  • Aktuelle Umweltänderungen
  • Stadtsparkasse Köln
  • Bewertung
  • Empfehlung

45
Ertragswertmethode
  • Aktuell am Markt für Bankenbewertung gebräuchlich

Nach-Steuern-Gewinn Stadtsparkasse Köln
Post Tax profit 1998 1999 2000 2001p 2002p 2003p 2004p 2005p
in Mio. EUR 60,2 61,7 59,3 60,4 60,47 60,06 60,31 60,28
46
Alternative Bewertungsmethoden
  • Kundenbeziehung ist das interessanteste für
    potentielle Käufer
  • Großbanken und ausländische Banken haben Produkte
    und suchen einen Absatzkanal
  • Neuakquisition ist teuer und sehr aufwendig

47
Deckungsbeitrag nach Lebenszyklusmodell
Quelle Dubs, 1998
48
Weitere kundenbasierte Bewertungsmöglichkeiten
  • Da Käufer an den Kunden interessiert sind ?
    bessere Alternative
  • Detailinfos Kundenportfolio um eine adäquate
    Berechnungsgrundlage zu generieren

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  • Situation der Sparkassen - Finanzgruppe
  • Aktuelle Umweltänderungen
  • Stadtsparkasse Köln
  • Bewertung
  • Empfehlung

50
Privatisierung der Stadtsparkasse Köln
  • Die Privatisierung der Sparkasse Köln ist
    ökonomisch sinnvoll
  • Einnahmen können zur Schuldentilgung genutzt
    werden
  • Öffentlicher Auftrag im wesentlichen nicht mehr
    vorhanden
  • Am besten Komplettverkauf, da SK Köln zu klein
    ist, um auf Dauer als eigenständige Bank zu
    existieren
  • Verkauf sollte bald geschehen um Zeit bis zu
    Basel II und Wegfall von AG zur Restrukturierung
    zu nutzen
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