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Dissoziative Identit

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Dissoziative Identit tsst rung Gliederung Grundlagen Die dissoziative St rung und die Borderline-St rung Traumata und die dissoziative St rung Diagnostik ... – PowerPoint PPT presentation

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Title: Dissoziative Identit


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Dissoziative Identitätsstörung
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Gliederung
  • Grundlagen
  • Die dissoziative Störung und die
    Borderline-Störung
  • Traumata und die dissoziative Störung
  • Diagnostik
  • Klassifikation
  • Die interaktionsreiche und die interaktionsarme
    Form der Dissoziativen Störung
  • Therapieformen

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Grundlagen Definition und subjektiver Nutzen
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Definition Dissoziation
  • Lat. Trennung
  • krankhafte Entwicklung, in deren Verlauf
  • zusammengehörende Denk-, Handlungs- oder
    Verhaltensabläufe in Einzelheiten zerfallen,
  • wobei deren Auftreten weitgehend der Kontrolle
    des Einzelnen entzogen bleibt

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Definition Dissoziation
  • Lexikon der Psychologie
  • Dissoziation ist ein Prozess, durch den
    bestimmte Gedanken, Einstellungen und andere
    psychologische Aktivitäten ihre normale Reaktion
    zu anderen, bzw. zur übrigen Persönlichkeit
    verlieren, sich abspalten und mehr oder minder
    unabhängig funktionieren.
  • So können logisch unvereinbare Gedanken ,
    Gefühle und Einstellungen nebeneinander
    beibehalten und doch ein Konflikt zwischen diesen
    vermieden werden.

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Dissoziative Phänomene
spielerische, subklinische Phänomene
  • Tagtraumzustände
  • Trance
  • Dämmerzustände
  • Ohnmacht
  • Fugue (Flucht, Flashback)
  • Unwirklichkeitserlebnisse
  • Depersonalisation und
  • Derealisation

schwerste Bewußtseinsänderungen
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Subjektiver Nutzen dissoziativer Reaktionen
  • Zeit subjektiven Wohlbefindens
  • bewußtes oder unbewußtes Entfliehen aus
    ängstigenden Situationen
  • Trancezustand eliminiert belastende
    Außenwelterfahrung
  • Autohypnose

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Nutzen und Erklärung der Multiplizität
  • Reduktion der Angst, die während einem
    Kindheitstrauma empfunden wurde
  • Lösen aus dem Körper während traumatischer
    Ereignisse dadurch wird die Mißhandlung nur als
    Außenstehender wahrgenommen
  • Regressive Phantasien lassen das Geschehen um das
    Opfer unwirklich erscheinen
  • Dissoziation des Körpers von der
    Psyche

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Die dissoziative Störung und die
Borderline-Störung
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Ein und das Selbe?
  • Franklin,,Die Diagnose der multiplen
    Persönlichkeit ist der Borderline-Störung
    untergeordnet
  • Lauer, Black und Keen ,,Eine Trennung beider
    Störungen ist auf Grund soziodemografischer und
    klinischer Daten nicht möglich, die Multiple
    Persönlichkeitsstörung ist ein Epiphänomen der
    Borderline-Persönlichkeitsstörung

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Zwei getrennte Störungen?
  • Multiple Persönlichkeitsstörung
  • Borderline
  • Spaltung um gute von bösen Objekten zu
  • trennen
  • Geringe Kapazität zur Symbolisierung
  • Fehlende Integration der Teilobjekte
  • in ganze Objekte
  • schlechte Prognose
  • Spaltung des Selbst in getrennte
  • psychische Gruppen
  • hohe Kapazität zur Symbolisierung
  • Spaltung als Folge eines überwältigenden
  • Traumas
  • gute Prognose

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Traumata
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Traumata
  • Trauma in der frühen Kindheit Multiple
    Persönlichkeit
  • Trauma im Erwachsenenalter PTBS
  • dissoziative Störungen sind eine
  • regelhafte Folge von schweren
  • aggressiven und sexuellen
    Mißhandlungen
  • in der Kindheit

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Statistik
  • Unter 100 Patienten mit multipler
    Persönlichkeit finden sich
  • 83, die sexuell mißhandelt wurden
  • 68, die inzestiöse Erfahrungen machten
  • 75, die körperlich mißhandelt wurden

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Diagnostik
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Der ,,Fragebogen zu dissoziativen Symptomen (FDS)
  • ,,Welche dissoziativen Zustände kennen sie?
  • ,,Wie oft befinden sie sich prozentual am Tag in
    solchen Zuständen?
  • Addition der Prozentzahlen von allen Items
  • Errechnen des Mittelwertes
  • Bei 25-30 sollten die Ausmaße der Dissoziation
    genauer erfaßt werden
  • (FDS durchsprechen/halbstrukturiertes
    Interview)

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Klassifikation
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DSM-IV und ICD-10
  • Borderline-Störung als Untertyp der ,,emo-
  • tional instabilen Persönlichkeitsstörung
  • Dissoziative Persönlichkeitsstörungen
  • fallen unter ,,Neurotische Störungen
  • Es wird keinerlei Verbindung zwischen der
    Borderline-Störung und der Multiplen
    Persönlichkeit hingewiesen.
  • beschrieben wird die Dissoziative
  • Identitätsstörung
  • schwere dissoziative Symptome gelten als
  • Kriterium für die Borderline-Persönlich-
  • keitsstörung
  • Folgende klinische Phänomene gehören zu den
    dissoziativen Störungen
  • dissoziative Amnesie
  • dissoziative Fugue
  • dissoziative Identitätsstörung
  • Depersonalisationsstörung

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Die interaktionsreiche und die interaktionsarme
Form der Dissoziativen Persönlichkeitsstörung
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Die interaktionsreiche Form
  • Fallbeispiel Frau A.
  • Sehnt sich nach Versöhnung ihrer Persönlichkeiten
  • Multiplizität als Schutzschild
  • Keine Verzweiflung
  • 14 interne Personen
  • Tagebücher mit unterschiedlichen Schriften

Wir sind im Moment verunsichert! Das wußten
einige von uns nicht. Die meisten wollen, und
die anderen können nicht.
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Diagnose der Frau B.
  • Dissoziative Zustände
  • Hohe Suggestibilität
  • Dramatisierungsneigungen
  • Borderline-Störung auf hysteroidem
  • Symptomniveau (FDS-Wert 64)

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Die interaktionsarme Form
  • Fallbeispiel Frau C.
  • Schamgefühl bezüglich Multiplizität
  • Sprache immer in Ich-Form
  • verängstigt und zurückhaltend
  • auto- und fremdaggressive Tendenzen

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Therapie
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Angst der Patienten
  • Integration läßt wesentliche
    Persönlichkeitsanteile verschwinden.
  • reduzierte Person, Mutation zu einem Nichts
  • nur Wunsch nach Koordinierungsverbesserung der
    Persönlichkeitszustände
  • Verweigerung neuroleptischer Medikation

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Therapiestrategien
  • Patient wird im Singular angesprochen
  • Ignorieren der Multiplizität
  • Rundumbehandlung

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Therapieziele
  • Versöhnung einzelner Anteile mit der persönlichen
    Geschichte
  • Reduzierung der Ich-Schwäche
  • Reduzierung der frei flottierenden Angst
  • Störung wird als verständlich für Therapeuten
    dargestellt

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Therapieerfolge
  • Angstreduktion macht Dissoziation unnötig
  • Entlastung des Patienten durch seine normaleres
    Enpfinden der Störung

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Eine Patientin hatte während einer Gesprächsrunde
zur Wochenendgestaltung lustig rumgeblödelt.
Anschließend stand sie im Schwesterzimmer und bat
um eine Kopfschmerztablette. Ich sprach sie an
  • Nanu, eben noch so lustig und jetzt eine
    Kopfschmerztablette? Sie grinste Tja, haben ja
    nicht alle Kopfschmerzen. Ich grinste zurück
    Wie praktisch!
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