Title: Gesundheit mit Kennzahlen und Indikatoren managen
1Gesundheit mit Kennzahlen und Indikatoren managen
Prof. Holger Pfaff Anika Nitzsche (Dipl.
Soz.) Abteilung Medizinische Soziologie des
Instituts für Arbeits- und Sozialmedizin der
Universität zu Köln DNBGF-Konferenz 16./17. Juni
2008 in Bonn, GSI
2Gliederung
- Einleitung
- Indikatoren und Kennzahlen
- Typen von Kennzahlen
- Schritte zum erfolgreichen BGM
- Beispiel
- Fazit
3Das Modell der organisationalen Bewältigung zur
Genese von Organisationspathologien
Organisationsressourcen Organisationale
Bewältigung BGM
- Organisations-
- pathologien
- Burnout
- Innere Kündigung
- Fehlzeiten
- Leistungsdefizite
- Mobbing
- Organisations-stress
- Druck auf die Organisation
- Von außen
- Von innen
4Gliederung
- Einleitung
- Indikatoren und Kennzahlen
- Typen von Kennzahlen
- Schritte zum erfolgreichen BGM
- Beispiel
- Fazit
5Was ist ein Indikator?
- Indikatoren kann man allgemein als Kenngrößen
definieren, die zur Abbildung eines bestimmten,
nicht direkt messbaren und oftmals komplexen
Sachverhalts (Indikandum) ausgewählt werden - (SRU 1998)
- Ein Indikator dient zum Nachweis einer Größe, die
nicht oder nur mit unverhältnismäßig großem
Aufwand direkt zu messen ist. - (Bundesamt für Gesundheit 2005)
6Gesundheitsindikatoren
- Indikatoren für Gesundheit
- Positive Indikatoren
- Wohlbefinden
- Arbeitszufriedenheit
- Negative Indikatoren
- Körperliche Beschwerden
- Burn-out
- Depression, Angst
7Was ist eine Kennzahl?
- Informationen in komprimierter Form über
quantitativ gemessene betriebswirtschaftliche
(harte) und soziale (weiche) Sachverhalte - (Weber 1999)
- Kennzahlen geben relevante Zusammenhänge in
verdichteter, quantitativ messbarer Form wieder
und dienen der expliziten Quantifizierung
qualitativer Phänomene - (Horváth 2001)
8Gliederung
- Einleitung
- Indikatoren und Kennzahlen
- Typen von Kennzahlen
- Schritte zum erfolgreichen BGM
- Beispiel
- Fazit
9Typen von Kennzahlen Unterscheidungskriterium
Erhebungsform
Nicht-befragungsbasierte Kennzahlen z.B.
Routinedatenbasierte Kennzahlen wie
AU-Daten Befragungsbasierte Kennzahlen z.B.
Arbeitszufriedenheit, Work-Life-Balance
10Weiche Basis-Kennzahlen
- Die AG Kennzahlen im betrieblichen
Gesundheitsmanagement des Netzwerks Unternehmen
für Gesundheit - empfiehlt folgende weiche Basis-Kennzahlen
- COPSOQ-Gesundheitszustand-Item
- 2 WAI-Items
- Motivation-Item
- MIKE-Arbeitsbefinden-Index (4 Items)
- MIKE-Beschwerden-Index (5 Items)
11COPSOQ-Gesundheitszustand
12WAI (Work Ability Index)
- 4. Geschätzte Beeinträchtigung der
Arbeitsleistung durch die Krankheiten - Behindert Sie derzeit eine Erkrankung oder
Verletzung bei der Arbeit? Falls nötig, kreuzen
Sie bitte mehr als eine Antwort-Möglichkeit an. - Keine Beeinträchtigung / Ich habe keine
Erkrankung O6 - Ich kann meine Arbeit ausführen, habe aber
Beschwerden O5 - Ich bin manchmal gezwungen, langsamer zu arbeiten
oder meine O4 - Arbeitsmethoden zu ändern
- Ich bin oft gezwungen, langsamer zu arbeiten oder
meine O3 - Arbeitsmethoden zu ändern
- Wegen meiner Krankheit bin ich nur in der Lage,
Teilzeitarbeit O2 - zu verrichten
- Meiner Meinung nach bin ich völlig
arbeitsunfähig O1
- 6. Einschätzung der eigenen Arbeitsfähigkeit in
zwei Jahren - Glauben Sie, dass Sie, ausgehend von Ihrem
jetzigen Gesundheitszustand, Ihre derzeitige
Arbeit - auch in den nächsten Jahren ausüben können?
- unwahrscheinlich
O1 - nicht sicher
O4 - Ziemlich sicher
O7
13Motivationszustand
Wenn Sie den besten denkbaren Motivationszustand
bezüglich der Arbeit mit 10 Punkten bewerten und
den schlechtesten denkbaren mit 0 Punkten Wie
viele Punkte vergeben Sie dann für Ihren
derzeitigen Motivationszustand? Bitte kreuzen Sie
die entsprechende Zahl an.
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Schlechtester denkbarer Motivationszustand
Bester denkbarer Motivationszustand
14Arbeitsbefinden-Index
15Typen von Kennzahlen weiche und harte Kennzahlen
Kennzahlen
- harte Kennzahlen
- betriebswirtschaftliche Sachverhalte
- Z.B. Fehlzeiten, Fluktuationsrate
- weiche Kennzahlen
- biopsychosoziale Sachverhalte
- somatische Störungen (z.B.
Rückenschmerzen, Schlafstörungen) - psychische Zustände (z.B.
Motivation, innere Kündigung) - soziale Dimensionen (z.B. soziale
Unterstützung durch Führungskräfte, Mobbing)
16Typen von Kennzahlen weiche Kennzahlen
- Weiche Kennzahlen, erlauben es die subjektive
Sichtweise der unterschiedlichen Anspruchsgruppen
einer Organisation (z.B. Mitarbeiter, Kunden)
umfassend zu analysieren - komplexe Ursache-Wirkungs-Beziehungen können
aufgedeckt werden
17Typen von Kennzahlen Zielgrößen vs. Stellgrößen
- Stellgrößen erzwingbar (per Beschluss
änderbar) - Wahrscheinlichkeitserhöher
- Zielgrößen sind nicht erzwingbar, aber über
Stellgrößen indirekt beeinflussbar
Zielgrößen
Gesundheit
Wohlbefinden
Motivation
Stellgrößen
Organisationsgestaltung (z.B. Ablauforganisation)
Tätigkeitsgestaltung (z.B. Arbeitsmittel)
Führung (z.B. Führungsstil)
18Kundenorientierung
BALANCE
Mitarbeiterorientierung
Wirtschaftlichkeit
19Gliederung
- Einleitung
- Indikatoren und Kennzahlen
- Typen von Kennzahlen
- Schritte zum erfolgreichen BGM
- Beispiel
- Fazit
20Schritte zum erfolgreichen betrieblichen
Gesundheitsmanagement
- 1. Schritt Ziele festlegen
- 2. Schritt Kennzahlen zur Messung der
Zielerreichung auswählen - 3. Schritt Eigene Hypothesen über wirksame
Maßnahmen testen
21Strategien der Zielfindung I
- Die aktuelle Situation vor Augen führen
- In welcher Situation befinden wir uns?
- Was ist unsere Strategie in diesem Umfeld?
- Was brauchen wir zur Umsetzung dieser Strategie?
- Brauchen wir dazu auch unsere Mitarbeiter?
- Wenn wir sie brauchen Was müssen diese
mitbringen und einbringen? - Gibt es beim Faktor Menschen in naher und
ferner Zukunft absehbar Engpässe?
22Strategien der Zielfindung II
- Was wäre wenn ...
- es irgendwann nicht genügend Arbeitskräfte gäbe?
- wir die Älteren bis 68 beschäftigen müssen?
- die Hälfte der Mitarbeiter aufgrund einer
Epidemie krank würde? - die Krankenstandsquote bei 1 liegen würde und
alle Anwesenden sich zu 100 Prozent einbringen
würden?
23Strategien der Zielfindung III
- Was wollen wir in 10 Jahren auch zur
Absicherung unserer Strategie für uns und
unsere Mitarbeiter erreicht haben? - Was wollen wir in 5 Jahren für uns und unsere
Mitarbeiter erreicht haben? - Was wollen wir im nächsten Jahr erreichen?
24Grundprobleme der Zielfindung
- Problem 1 Es gibt unendlich viele Ziele
- Problem 2 Jeder hat andere Ziele
- Problem 3 Selbst wenn es gemeinsame Ziele gibt,
unterscheiden sich oft die Zielprioritäten - Problem 4 Ziele sind ungeordnet
- Problem 5 Wir brauchen ein Gruppenziel
25Allgemeine Zielfindungstechniken
- Zielfindungsprinzip 1 Mache aus dem Problem
eine Tugend und sammle die vorhandenen Ziele mit
der Brainstorming-Technik - Zielfindungsprinzip 2 Reduktion der Komplexität
- Ordne die Ziele verschiedenen Kategorien zu
(Schubladen-Technik) - Zielfindungsprinzip 3 Hierarchisierung
- Bringe die Ziele in eine Ziel-Mittel-Hierarchie
26Die Ziel-Mittel-Hierarchie-Methode
Ziel
Mittel Ziel 2. Ordnung
Mittel Ziel 3. Ordnung
Mittel Ziel 3. Ordnung
27Zielfindung und Lernzyklus als zentrale
Bestandteile des BGM
Strategie
Strategie- und Ziel- entwicklungsprozess
Ziele
Diagnose (Soll vs. Ist) Ergebnisevaluation
Struktur- und Prozess- evaluation
Interventions- planung
Intervention
28Grundprinzipien des Kennzahlfindungsprozess
- Der Kennzahlfindungsprozess sollte nicht
unabhängig vom Zielfindungsprozess erfolgen - Option 1 Die Ableitungs-Technik (Deduktion)
- Option 2 Die Was-ist-vorhanden-Technik
(Induktion)
29Kennzahlfindungsprozess
- Ziele aus dem Zielfindungsprozess
- Ableitungs-Technik (Deduktion)
- Regel Suche für jedes Ziel eine Kennzahl oder
einen Indikator, der den Grad der Zielerreichung
anzeigt - Zielbezogene Struktur-, Prozess- und
Ergebniskennzahlen - Die Was-ist-vorhanden-Technik (Induktion)
- Regel Suche die vorhandenen Indikatoren
zusammen (Routinedaten und falls durchgeführt
Mitarbeiterbefragungsdaten) - Vorhandene Struktur-, Prozess- und
Ergebniskennzahlen
30Gliederung
- Einleitung
- Indikatoren und Kennzahlen
- Typen von Kennzahlen
- Schritte zum erfolgreichen BGM
- Beispiel
- Fazit
31Lernzyklus des betrieblichen Gesundheitsmanagement
s
Strategie
Strategie- und Ziel- entwicklungsprozess
Ziele
Diagnose (Soll vs. Ist) Ergebnisevaluation
Struktur- und Prozess- evaluation
Interventions- planung
Intervention
32Beispiel Die Ziel-Mittel-Hierarchie-Methode
Gesundheit Wohlbefinden der MA verbessern
z.B. Work-Life-Balance verbessern
Flexible Arbeitszeiten
Flexible Arbeitsorte
33Beispiel für BGM mit Kennzahlen
- Schritt Ziele festlegen
- Wir wollen in unserem Unternehmen die Gesundheit
und das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter durch
eine Verbesserung der Work-Life-Balance fördern.
34Lernzyklus des betrieblichen Gesundheitsmanagement
s
Strategie
Strategie- und Ziel- entwicklungsprozess
Ziele
Diagnose (Soll vs. Ist) Ergebnisevaluation
Struktur- und Prozess- evaluation
Interventions- planung
Intervention
35Das MIKE-Kennzahlensystem Eine Toolbox
Person
Organisation
Beziehung
Tätigkeit
Abläufe
Unterstützung
Ablauforg. (Chaos)
Vorgesetzte
Schnittstellen
Kollegen
Informations- u. Planungsdefizite
Führungsstil
Burnout
Gruppenkohäsion
Belastungen
Kultur
Arbeitsintensität
Betriebklima
Verausgabung
Offene Komm.-kultur
Gesundheitsgefährdung
Innovationsklima
36Das MIKE-Kennzahlensystem Eine Toolbox
Person
Organisation
Beziehung
Tätigkeit
Gesundheit
Abläufe
Unterstützung
Körpl. Beschwerden
Ablauforg. (Chaos)
Vorgesetzte
Wohlbefinden
Schnittstellen
Kollegen
Informations- u. Planungsdefizite
Führungsstil
Burnout
Gruppenkohäsion
Einstellungen
Arbeitszufriedenheit
Belastungen
Kultur
Work-Life-Balance
Arbeitsintensität
Betriebklima
Verausgabung
Offene Komm.-kultur
Gesundheitsgefährdung
Innovationsklima
37Kennzahl MIKE Work-Life-Balance
Denken Sie bitte im Folgenden an Ihre berufliche und private Situation. trifft nicht zu trifft eher nicht zu trifft eher zu trifft zu
Codierung 1 2 3 4
Der Kontakt zu meinen Freunden und Bekannten leidet immer wieder unter meinen unregelmäßigen Dienstzeiten.
Zeitweilig bin ich in meine Arbeit so eingespannt, dass ich mich meiner Familie/ meinen Freunden nicht genügend widmen kann.
Manche Krise mit meiner Familie/ meinen Freunden ist auf meine Arbeitssituation zurückzuführen.
Pfaff et al. (2004) Der Mitarbeiterkennzahlenboge
n (MIKE) Kennzahlenhandbuch. Köln.
38Beispiel für BGM mit Kennzahlen
- Schritt Ziele festlegen
- Wir wollen in unserem Unternehmen die Gesundheit
und das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter durch
eine Verbesserung der Work-Life-Balance fördern. - 2. Schritt Kennzahlen zur Messung der
Zielerreichung auswählen - Zur Messung werden die Kennzahlen
Work-Life-Balance, Wohlbefinden und der
Körperliche-Beschwerden-Index (Kurzform)
ausgewählt.
39MIKE-Beschwerden-Index (Kurzform)
Pfaff et al. (2004) Der Mitarbeiterkennzahlenboge
n (MIKE) Kennzahlenhandbuch. Köln.
40Kennzahl Wohlbefinden
Im Folgenden finden Sie einige Aussagen über Verhaltensweisen, Gedanken, Gefühle und Einstellungen, die Sie mehr oder weniger häufig zeigen. fast nie Manch-mal oft immer
Codierung 1 2 3 4
Ich bin unbeschwert und gut aufgelegt.
Ich fühle mich anderen Menschen unterlegen.
Ich bin ein ruhiger, ausgeglichener Mensch.
Ich blicke voller Zuversicht in die Zukunft.
Ich bin stolz auf meinen Körper.
Ich fühle mich voller Energie und Tatkraft.
Rimann et al. 1993
41Zusammenhang zwischen der Work-Life-Balance und
körperlichen Beschwerden
n 979 r 0,3
42Beispiel Codierung der Antwortkategorien und
Berechnung eines Skalenwertes
Denken Sie bitte im Folgenden an Ihre berufliche und private Situation. trifft nicht zu trifft eher nicht zu trifft eher zu trifft zu
Codierung 1 2 3 4
Der Kontakt zu meinen Freunden und Bekannten leidet immer wieder unter meinen unregelmäßigen Dienstzeiten. X
Zeitweilig bin ich in meine Arbeit so eingespannt, dass ich mich meiner Familie/ meinen Freunden nicht genügend widmen kann. X
Manche Krise mit meiner Familie/ meinen Freunden ist auf meine Arbeitssituation zurückzuführen. X
Person 1 (P1) Punktwert 44412
43Zusammenhang zwischen der Work-Life-Balance und
körperlichen Beschwerden
P1 darin enthalten
n 979 r 0,3
44Zusammenhang zwischen der Work-Life-Balance und
Wohlbefinden
n 979 r -0,2
45Lernzyklus des betrieblichen Gesundheitsmanagement
s
Strategie
Strategie- und Ziel- entwicklungsprozess
Ziele
Diagnose (Soll vs. Ist) Ergebnisevaluation
Struktur- und Prozess- evaluation
Interventions- planung
Intervention
46Interventionsplanung
- Zur Verbesserung der Work-Life-Balance sollen
Interventionen bezüglich der - Arbeitszeit und des
- Arbeitsorts stattfinden
- Arbeitszeiten Flexibilisierung (z.B.
Arbeitszeitkonten) - Arbeitsort Flexibilisierung (z.B. Einführung von
Telearbeit)
47Zielfindung und Lernzyklus als zentrale
Bestandteile des BGM
Strategie
Strategie- und Ziel- entwicklungsprozess
Ziele
Diagnose (Soll vs. Ist) Ergebnisevaluation
Struktur- und Prozess- evaluation
Interventions- planung
Intervention
48Intervention
- Zur Verbesserung der Work-Life-Balance werden
- Arbeitszeitkonten und
- die Möglichkeit der Telearbeit
- eingeführt
49Zielfindung und Lernzyklus als zentrale
Bestandteile des BGM
Strategie
Strategie- und Ziel- entwicklungsprozess
Ziele
Diagnose (Soll vs. Ist) Ergebnisevaluation
Struktur- und Prozess- evaluation
Interventions- planung
Intervention
50Zielfindung und Lernzyklus als zentrale
Bestandteile des BGM
Strategie
Strategie- und Ziel- entwicklungsprozess
Ziele
Diagnose (Soll vs. Ist) Ergebnisevaluation
Struktur- und Prozess- evaluation
Interventions- planung
Intervention
51Vergleich von Abteilungen mit eingeführten
Arbeitszeitkonten vs. ohne hinsichtlich der WLB
52Vergleich von Abteilungen mit eingeführten
Arbeitszeitkonten vs. ohne hinsichtlich des
Gesundheitszustandes
53Vergleich von Abteilungen mit eingeführten
Arbeitszeitkonten vs. ohne hinsichtlich des
Wohlbefindens
54Beispiel für BGM mit Kennzahlen
- 1. Schritt Ziele festlegen
- Wir wollen in unserem Unternehmen die Gesundheit
und das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter durch
eine Verbesserung der Work-Life-Balance fördern. - 2. Schritt Kennzahlen zur Messung der
Zielerreichung auswählen - Zur Messung werden die Kennzahlen
Work-Life-Balance, Wohlbefinden und der
Körperliche-Beschwerden-Index (Kurzform)
ausgewählt. - 3. Schritt Eigene Hypothesen über wirksame
Maßnahmen testen - Die eingeführten Maßnahmen (Arbeitszeitkonten und
Telearbeit) zur Verbesserung der WLB wirken sich
positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden
der Mitarbeiter aus
55Führungs-informa-tions-system IT-Unter-stützung
bei der Problem-diagnose
56Gliederung
- Einleitung
- Indikatoren und Kennzahlen
- Typen von Kennzahlen
- Schritte zum erfolgreichen BGM
- Beispiel
- Fazit
57FAZIT
- Erfolg im betrieblichen Gesundheitsmanagement
durch - strukturierte Zielfindung,
- zielorientierte Kennzahlenfestlegung und
- Test der Hypothesen
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
58Literatur
- Bühner, R. (2000). Mitarbeiter mit Kennzahlen
führen der Quantensprung zu mehr Leistung.
Landsberg Moderne Industrie. - Horváth, P. (2001). Controlling. München Vahlen.
- Pfaff, H. Lütticke, J. Badura, B. Piekarski,
C. Richter, P. (Hg.) (2004) Weiche Kennzahlen
für das strategische Krankenhausmanagement. Bern
Huber. - Pfaff, H. Pühlhofer, F. Brinkmann, A.
Lütticke, J. Nitzsche, A. Steffen, P. Stoll,
A. Richter, P. Der Mitarbeiterkennzahlenbogen
(MIKE). Kompendium valider Kennzahlen
Kennzahlenbuch. Veröffentlichungsreihe der
Abteilung Medizinische Soziologie des Instituts
für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und
Sozialhygiene der Universität zu Köln. Köln,
2004. - Pfaff, H. Slesina, W. (Hrsg.) (2001) Effektive
betriebliche Gesundheitsförderung. Konzepte und
methodische Ansätze zur Evaluation und
Qualitätssicherung. Weinheim, München. - SRU (Der Rat von Sachverständigen für
Umweltfragen) (1998) Umweltgutachten 1998.
Metzler-Poeschel, Stuttgart - Weber,J. (1999). Einführung in das Controlling.
Stuttgart Schäffer-Poeschel Verlag.