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Lord make the nations see, That men should brothers be, ... lang noch des Volkes Zier, der Menschheit Stolz! Der hohe Ruhm ist Dein, der Deinen Lust zu sein, ... – PowerPoint PPT presentation

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Transcript and Presenter's Notes

Title: bung:


1
  • Übung
  • Diskutiere diese 4 Modi von Diffussion anhand von
    Austropop.
  • (Cultural Exchange, Cultural Domination, Cultural
    Imperialism, Transculture)
  • Was meint in Bezug auf diese Modi Gebesmair?
  • Was meinte dazu Simon Koschar?
  • c) Analysieren sie empirisch anhand von
    Beispielen kulturelle Diffusion
  • EAV Afrika
  • STS Fürstenfeld
  • Falco Der Kommissar
  • Laibach - Life is Life
  • Fragen Welche Einflüsse, welche Anspeilungen,
    was ist eigenständig,
  • welche Mischung, welche Modifikationen? welcher
    der 4 Modi?

2
An einem Sonntag morgen (hauptsächlich in
Österreicher verbreitet, in Varianten auch im
mitteldeutschen Raum überliefert. Von Peter
Rosegger im Jahr 1872 zum ersten Mal
aufgezeichnet) An einem Sonntag morgen, ganz
zeitlich in der Fruah, nimmt der Wildschütz sein
Stutzler, geht ins Gamsgebirg zua. Er woaß ja den
Weg so schen, wo die liabn Gamslerl stehn, drin
in Tirol. A Gamsler hat er gschossn, hoch drobn
auf der Wand, hiaz tuat ers auswoadnm nimmt s
Messer in die Hand. Da Jaga hat eahm lang
zuagschaut, hat sie net zuwitraut, bis er
schlaft. Und wia da Wildschütz gschlafn hat, da
hat er sie traut und hat mit sein Steckn ganz
sakrisch zuaghaut. Da Wildschütz springt auf vom
Schlaf, fällt über a Wandl ab in ein
Gesträuch. In Jager druckt s Gewissen, in
Wildschütz sein Bluat, hiaz mecht er halt wissen,
was das Wildschütz druant tuat. O Jaher, liabster
JAger mein, bind mir die Wunden ein, und still
mir s Bluat. Die Wunden sa verbunden, und
gstillt is das Bluat. Hiaz muaßt du mit mir gehn
ins Salzkammerguat! Bevor i mit an Ajager
geh, laß i mein Leib und Lebn und mein jungs
Bluat! Im Salzkammerguat! Audio An einem
Sonntag morgen
I have got no use for the women I habe got no
use for the women a true one may never be
found they'll use a man for his money when it's
gone, they turn him down they are all alike at
the bottom selfish and gasping for all they stay
by a man while he's winning a laugh in his face
when he falls My pal was an honest young puncher
honsest an' upright an' true but he turned out to
a hard shootin' gunman on the count of a girl,
named Lou he fell with his evil companion the
kind that better off dead when a gambler insulted
her picture he filled him full of lead All thru
this long night they trailed him thru the
misqueteers anthick chapozay an' I couldn't
help think of that woman as I saw him pitch an'
fall if she'd been the pal that she should have
he might have been raisin' a son instead out on
the prairie to die by a Rangers gun Death sharp
sting did not trouble its chances to him were to
slim but where they were puttin' his body was all
the world to him he liftes his head on his elbow
the blood from his wounds flowed red he gazed at
his partner, grouped aound him as he whispered
an' said O, bury me not on the prairie where the
cowoytes may howl over my grave bury me out on
the prairie but from them, my bones please
save wrap me up in my blanket an' bury me deep in
the ground cover me over with boulders of gentle,
gray an' round So, we buried him out on the
prairie where the cowoyotes can howl o'er his
grave an' his soul is now a restin' from the
unkind act she give any one, another young
puncher as he rides past that pile of
stones recalls from the sinful woman an' think of
his moanful bones O, bury me out on the pairie
where the cowoyotes woll howl o'er my
grave Audio I have got no use for the women
3
(No Transcript)
4
  • Musik und Tanz als Ausdruck von
    Gruppenzugehörigkeit
  • Durkheim - Kollektivgefühl
  • Organische S. Mechanische Solidarität
  • Durkheims Elementare Formen des religiösen
    Lebens Gemeinsame Praktiken der Gemeinschaft
    die als heilig erachtet werden erzeugen
    Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenhalt
    Z.B Totemismus
  • Es entstehen soziale Gruppen, deren Mitglieder
    eine innere Bindung zueinander verspüren.
  • Symbole des Klans gt beziehen sich auf
    übersinnliche Kräfte gt heiligen aber
    schlussendlich den Klan (die soziale Gruppe)
    selbst
  • Ein Kollektivgefühl kann sich nur bewusst
    werden,
  • wenn es an ein materielles Objekt heftet.
  • Materiell Objekte Symbole gt Totem, Flagge,
    Tätowierung etc.
  • Gemeinsame Praktiken, die inner Bindung erzeugt.
    Rituale, Tanz, Musik. Parade etc.
  • Video Paiute Geistertanz - Google
  • Austral. Ureinwohner

5
  • Gemeinsame Praktiken
  • Erzeugung einer Stimmung gt Übereinstimmung
  • Synchronisation von Körperbewegungen, Tönen
  • Individualität reduzieren
  • (Elias Wir-Ich Balance)
  • Video Laola, Fußballfans Singen, Bellyfights
  • Rituale
  • Als heilig erachtete Praktiken
  • Kontrollierte Inszenierung
  • Video Militärparade (Rußland, UdSSR, China)
  • Nationalhymne
  • Bindung Gefühlsmäßig Inhaltlich
    (Rechtfertigung)

6
Heute nicht mehr From every latent foe, From
the assassins blow, God save the Queen! O'er her
thine arm extend, For Britain's sake defend, Our
mother, prince, and friend, God save the
Queen! Lord grant that Marshall Wade May by thy
mighty aid Victory bring. May he sedition
hush, And like a torrent rush, Rebellious Scots
to crush. God save the Queen! Video God save
the Queen Rule Britannia
God save our gracious Queen, Long live our noble
Queen, God save the Queen! Send her
victorious, Happy and glorious, Long to reign
over us God save the Queen! O Lord, our God
arise, Scatter her enemies And make them
fall Confound their politics, Frustrate their
knavish tricks, On Thee our hopes we fix, God
save us all! Thy choicest gifts in store On her
be pleased to pour Long may she reign May she
defend our laws, And ever give us cause To sing
with heart and voice, God save the Queen!1 Not in
this land alone, But be God's mercies known, From
shore to shore! Lord make the nations see, That
men should brothers be, And form one family, The
wide world over
7
Bayern 1. Heil unserm König Heil! Lang Leben
sei sein Teil, erhalt ihn Gott! Gerecht und fromm
und mild ist er sein Ebenbild. Gott gib ihm
Glück! 2. Fest ist des Königs Thron, die Wahrheit
seine Kron und Recht sein Schwert! Von Vaterlieb
erfüllt, regiert er groß und mild. Heil sei,
Heil! 3. O heilge Flamme glüh und erlösche nie
fürs Vaterland! Wir alle stehen dann voll Kraft
für einen Mann, fürs Vaterland! 4. Sei bester
König hier, lang noch des Volkes Zier, der
Menschheit Stolz! Der hohe Ruhm ist Dein, der
Deinen Lust zu sein, Heil, Herrscher, Dir!
8
Marseillaise Auf, Kinder des Vaterlands!Der Tag
des Ruhms ist da.Gegen uns wurde der
TyranneiBlutiges Banner erhoben. (2 x)Hört Ihr
auf den Felderndie grausamen Krieger
brüllen?Sie kommen bis in Eure Arme,Eure Söhne,
Eure Ehefrauen zu erwürgen! Zu den Waffen,
Bürger!Formiert eure Bataillone,Vorwärts,
marschieren wir!Damit unreines Blutunserer
Äcker Furchen tränke Was will diese Horde von
Sklaven,Von Verrätern, von verschwörerischen
Königen?Für wen diese gemeinen Fesseln,Diese
seit langem vorbereiteten Eisen? (2 x)Franzosen,
für uns, ach! welche Schmach,Welchen Zorn muss
dies hervorrufen!Man wagt es, daran zu
denken,Uns in die alte Knechtschaft zu
führen! Was! Ausländische KohortenWürden über
unsere Heime gebieten!Was! Diese Söldnerscharen
würdenUnsere stolzen Krieger niedermachen! (2
x)Großer Gott! Mit Ketten an den HändenWürden
sich unsere Häupter dem Joch beugen.Niederträchti
ge Despoten würdenÜber unser Schicksal
bestimmen!
Zittert, Tyrannen und Ihr NiederträchtigenSchande
aller Parteien,Zittert! Eure verruchten
PläneWerden Euch endlich heimgezahlt! (2
x)Jeder ist Soldat, um Euch zu bekämpfen,Wenn
sie fallen, unsere jungen Helden,Zeugt die Erde
neue,Die bereit sind, gegen Euch zu
kämpfen Franzosen, Ihr edlen Krieger,Versetzt
Eure Schläge oder haltet sie zurück!Verschont
diese traurigen Opfer,Die sich widerwillig gegen
uns bewaffnen. (2 x)Aber diese blutrünstigen
Despoten,Aber diese Komplizen von Bouillé,Alle
diese Tiger, die erbarmungslosDie Brust ihrer
Mutter zerfleischen! Heilige Liebe zum
Vaterland,Führe, stütze unsere rächenden
Arme.Freiheit, geliebte Freiheit,Kämpfe mit
Deinen Verteidigern! (2 x)Damit der Sieg unter
unseren FlaggenDen Klängen der kräftigen Männer
zu Hilfe eilt,Damit Deine sterbenden
FeindeDeinen Sieg und unseren Ruhm sehen! Wir
werden des Lebens Weg weiter beschreiten,Wenn
die Älteren nicht mehr da sein werden,Wir werden
dort ihren StaubUnd ihrer Tugenden Spur finden.
(2 x)Eher ihren Sarg teilenAls sie überleben
wollend,Werden wir mit erhabenem StolzSie
rächen oder ihnen folgen. Video Marseillaise
9
  • Franz I Lorenz Leopold Hascka
  • Gott erhalte Franz, den Kaiser,Unsern guten
    Kaiser Franz!Lange lebe Franz, der Kaiser,In
    des Glückes hellstem Glanz!Ihm erblühen
    Lorbeerreiser,Wo er geht, zum Ehrenkranz!Gott
    erhalte Franz, den Kaiser,Unsern guten Kaiser
    Franz!
  • 2. Laß von seiner Fahne SpitzenStrahlen Sieg und
    Fruchtbarkeit!Laß in seinem Rate
    sitzenWeisheit, Klugheit, Redlichkeit!Und mit
    Seiner Hoheit BlitzenSchalten nur
    Gerechtigkeit!Gott erhalte Franz, den
    Kaiser,Unsern guten Kaiser Franz!
  • Ströme deiner Gaben FülleÜber ihn, sein Haus und
    Reich!Brich der Bosheit Macht, enthülleJeden
    Schelm- und Bubenstreich!Dein Gesetz sei stets
    sein Wille,Dieser uns Gesetzen gleich.Gott
    erhalte Franz, den Kaiser,Unsern guten Kaiser
    Franz!
  • Froh erleb er seiner Lande,Seiner Völker
    höchsten Flor!Seh sie, Eins durch
    Bruderbande,Ragen allen andern vor!Und vernehm
    noch an dem RandeSpäter Gruft der Enkel
    ChorGott erhalte Franz, den Kaiser,Unsern
    guten Kaiser Franz!

10
1836-1825 1. Gott erhalte Franz den
Kaiser,unsern guten Kaiser Franz!Hoch als
Herrscher, hoch als Weisersteht er in des Ruhmes
Glanz.Liebe windet Lorbeerreiserihm zu ewig
grünem Kranz.Gott erhalte Franz den
Kaiser,unsern guten Kaiser Franz!2. Über
blühende Gefildereicht sein Zepter weit und
breit.Säulen seines Throns sind
Milde,Biedersinn und Redlichkeit.Und von seinem
WappenschildeStrahlet die Gerechtigkeit.Gott
erhalte Franz den Kaiser,unsern guten Kaiser
Franz!3. Sich mit Tugenden zu schmücken,achtet
er der Sorgen wert.Nicht, um Völker zu
erdrücken,flammt in seiner Hand das Schwertsie
zu segnen, zu beglücken,ist der Preis, den er
begehrt.Gott erhalte Franz den Kaiser,unsern
guten Kaiser Franz!4. Er zerbrach der
Knechtschaft Bande,hob zur Freiheit uns
empor.Früh erleb er deutscher Lande,deutscher
Völker höchsten Florund vernehme noch am
Randespäter Gruft der Enkel ChorGott erhalte
Franz den Kaiser,unsern guten Kaiser Franz!
11
Ferdinand I 1835-1836 1. Gott erhalte unsern
Kaiser,Unsern Kaiser Ferdinand!Reich, o Herr,
dem guten KaiserDeine starke Vaterhand!Wie ein
zweiter Vater schalteEr an Deiner Statt im
Land!Ja, den Kaiser, Gott, erhalte,Unsern
Kaiser Ferdinand!2. Laß in seinem Rate
weilenWeisheit und Gerechtigkeit!Laß ihn seine
Sorgen teilenZwischen Zeit und EwigkeitDaß er
hier sein Reich verwalteNur als Deines Reiches
Pfand!Ja, den Kaiser, Gott, erhalte,Unsern
Kaiser Ferdinand!3. Gib ihm Frieden! Gib ihm
Ehre!Wenn die Ehre ruft zum Krieg,Sei mit ihm
und seinem HeereUnsern Fahnen schenk den
SiegWo sie wallen, da entfalteSegen sich für
jeden Stand!Ja, den Kaiser, Gott,
erhalte,Unsern Kaiser Ferdinand!4. Alles
wechselt im GetriebeVielbewegter ErdenweltDoch
erprobter Treu und LiebeWard die Dauer
beigesellt.Unsre Treue bleibt die
alte,Unauflöslich ist ihr BandJa, den Kaiser,
Gott, erhalte,Unsern Kaiser Ferdinand!
1836-1854 1. Segen Östreichs hohem Sohne,Unserm
Kaiser Ferdinand!Gott, von Deinem
WolkenthroneBlick erhörend auf dies Land!Laß
Ihn, auf des Lebens HöhenHingestellt von Deiner
Hand,Glücklich und beglückend stehen,Schütze
unsern Ferdinand!2. Alle Deine Gaben
spendeGnädig Ihm und Seinem HausAlle deine
Engel sende,Herr, auf Seinen Wegen aus!Gib, daß
Recht und Licht und Wahrheit,Wie sie Ihm im
Herzen glühn,Lang in reiner, ewger
KlarheitNoch zu unserm Heile blühn!3. Palmen
laß Sein Haupt umkränzen,Scheuche Krieg und
Zwietracht fortLaß Ihn hoch und herrlich
glänzen,Als des Friedens Schirm und Hort!Laß
Ihn, wenn Gewitter grauen,Wie ein Sternbild
hingestellt,Tröstend Licht hernieder thauen,In
die sturmbewegte Welt!4. Holde Ruh und Eintracht
walte,Wo er sanft das Scepter schwingtSeines
Volkes Liebe halteFreudig Seinen Thron
umringtUnaufhörlich festgeschlungenBleibe ewig
dieses Band!Rufet Heil mit tausend
Zungen,Heil dem milden Ferdinand!
12
  • Franz Josef Johan Gabriel Seidl
  • Gott erhalte, Gott beschützeUnsern Kaiser, unser
    Land!Mächtig durch des Glaubens StützeFührt er
    uns mit weiser Hand!Laßt uns seiner Väter
    KroneSchirmen wider jeden FeindInnig bleibt
    mit Habsburgs Th
  • roneÖsterreichs Geschick vereint.2. Fromm und
    bieder, wahr und offenLaßt für Recht und Pflicht
    uns stehnLaßt, wenns gilt, mit frohem
    HoffenMutvoll in den Kampf uns gehn!Eingedenk
    der LorbeerreiserDie das Heer so oft sich
    wandGut und Blut für unsern Kaiser,Gut und
    Blut fürs Vaterland!
  • Was der Bürger Fleiß geschaffenSchütze treu des
    Kriegers KraftMit des Geistes heitren
    WaffenSiege Kunst und Wissenschaft!Segen sei
    dem Land beschiedenUnd sein Ruhm dem Segen
    gleichGottes Sonne strahl in FriedenAuf ein
    glücklich Österreich!

4. Laßt uns fest zusammenhalten,In der Eintracht
liegt die MachtMit vereinter Kräfte WaltenWird
das Schwere leicht vollbracht,Laßt uns Eins
durch BrüderbandeGleichem Ziel
entgegengehn!Heil dem Kaiser, Heil dem
Lande,Österreich wird ewig stehn! 5. An des
Kaisers Seite waltet,Ihm verwandt durch Stamm
und Sinn,Reich an Reiz, der nie veraltet,Unsre
holde Kaiserin.Was als Glück zu höchst
gepriesenStröm auf sie der Himmel ausHeil
Franz Josef, Heil Elisen,Segen Habsburgs ganzem
Haus! 6. Heil auch Östreichs Kaisersohne,Froher
Zukunft Unterpfand,Seiner Eltern Freud und
Wonne,Rudolf tönts im ganzen Land,Unsern
Kronprinz Gott behüte,Segne und beglücke
ihn,Von der ersten JugendblütheBis in fernste
Zeiten hin.
13
1. Deutschösterreich, du herrliches Land, wir
lieben dich! Hoch von der Alm unterm
Gletscherdom Stürzen die Wasser zum
Donaustrom Tränken im Hochland Hirten und
Lämmer, Treiben am Absturz Mühlen und
Hämmer, Grüßen viel Dörfer, viel Städte und
ziehn Jauchzend zum Ziel, unserm einzigen
Wien! Du herrliches Land, unser Heimatland, Wir
lieben dich, wir schirmen dich. 2.
Deutschösterreich, du tüchtiges Volk, wir lieben
dich! Hart ist dein Boden und karg dein
Brot, Stark doch macht dich und klug die
Not. Seelen, die gleich wie Berge
beständig, Sinne, die gleich wie Wasser
lebendig, Herzen so sonnig, mitteilsamer
Gunst, Schaffen sich selber ihr Glück, ihre
Kunst. Du tüchtiges Volk, unser Muttervolk, Wir
lieben dich, wir schirmen dich. 3.
Deutschösterreich, du treusinnig Volk, wir lieben
dich! Dienende Treu schuf dir Not und Reu, Sei
uns in Freiheit dir selber treu! Gibt es ein
Schlachtfeld rings in den Reichen, Wo deiner
Söhne Knochen nicht bleichen? Endlich brachst du
die Ketten entzwei, Diene dir selber, sei dein!
Sei frei! Du treusinnig Volk, unser
Duldervolk, Wir lieben dich, wir schirmen
dich. 4. Deutschösterreich, du Bergländerbund,
wir lieben dich! Frei durch die Tat und vereint
durch Wahl, eins durch Geschick und durch Blut
zumal. Einig auf ewig, Ostalpenlande! Treu unserm
Volkstum, treu dem Verbande! Friede dem Freund,
doch dem Feinde, der droht, Wehrhaften Trotz in
Kampf und Not! Du Bergländerbund, unser
Ostalpenbund, Wir lieben dich, wir schirmen dich.
Deutschösterreich Du herrliches
Land Renner-Kienzl Hymne 1920-1929
14
Sei gesegnet ohne Ende 1929-1938 Kernstock-Hymne
1. Sei gesegnet ohne Ende, Heimaterde
wunderhold! Freundlich schmücken dein
Gelände Tannengrün und Ährengold. Deutsche Arbeit
ernst und ehrlich, Deutsche Liebe zart und weich
- Vaterland, wie bist du herrlich, Gott mit dir,
mein Österreich! 2. Keine Willkür, keine
Knechte, Off'ne Bahn für jede Kraft! Gleiche
Pflichten, gleiche Rechte, Frei die Kunst und
Wissenschaft! Starken Mutes, festen
Blickes, Trotzend jedem Schicksalsstreich Steig
empor den Pfad des Glückes, Gott mit dir, mein
Österreich! 3. Osterland bist du geheißen Und von
Osten kommt das Licht. Nacht und Finsternis
zerreißen, Wenn es durch die Wolken bricht. Seht
verklärten Angesichtes Den ersehnten Tag vor
euch! Land der Freiheit, Land des Lichtes, Gott
mit dir, Deutschösterreich! 4. Laßt, durch keinen
Zwist geschieden, Uns nach einem Ziele
schau'n, Laßt in Eintracht und in Frieden Uns am
Heil der Zukunft bau'n! Uns'res Volkes starke
Jugend Werde ihren Ahnen gleich, Sei gesegnet,
Heimaterde, Gott mit dir, mein Österreich!
15
1938-1945 1. Strophe Deutschland, Deutschland
über alles, über alles in der Welt, Wenn es stets
zu Schutz und Trutze brüderlich zusammenhält Von
der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an
den Belt. Deutschland, Deutschland über alles,
über alles in der Welt!  2. Strophe Deutsche
Frauen, deutsche Treue, deutscher Wein und
deutscher Sang Sollen in der Welt behalten ihren
alten schönen Klang, Uns zu edler Tat begeistern
unser ganzes Leben lang. Deutsche Frauen,
deutsche Treue, deutscher Wein und deutscher
Sang!  3. Strophe (Deutsche Nationalhymne) Eini
gkeit und Recht und Freiheit für das deutsche
Vaterland! Danach lasst uns alle streben
brüderlich mit Herz und Hand! Einigkeit und Recht
und Freiheit sind des Glückes Unterpfand Blüh
im Glanze dieses Glückes, blühe, deutsches
Vaterland!  Video Deutsche Hymne
16
Horst Wessel Lied Die Fahne hoch!Die Reihen
fest (dicht/sind) geschlossen!SA marschiertMit
ruhig (mutig) festem Schritt Kam'raden, die
Rotfront und Reaktion erschossen,Marschier'n im
GeistIn unser'n Reihen mit Die Straße
freiDen braunen BataillonenDie Straße freiDem
Sturmabteilungsmann! Es schau'n aufs
Hakenkreuz voll Hoffnung schon MillionenDer Tag
für FreiheitUnd für Brot bricht an Zum
letzten MalWird Sturmalarm (-appell)
geblasen!Zum Kampfe steh'nWir alle schon
bereit! Schon (Bald) flattern Hitlerfahnen
über allen Straßen (über Barrikaden)Die
Knechtschaft dauertNur noch kurze Zeit! 
Video Horst-Wessel Leid
17
  • Übung Tanz
  • Was verstehen die Autoren unter dem Paradoxon
    Tanz?
  • Wie, Wann und Warum wurde versucht den Tanz zu
    kontrollieren oder zu verbieten?
  • Welcher historisch-langfristige Trend ist bei der
    Entwicklung der abendländichen Tänze
    festzustellen?

18
Tanz im Zivilisationsprozess Es wird immer
weniger getanzt Es findet eine
Individualisierung der Tanzens statt Hauptsächlic
h Jugendliche halten Tanzkultur aufrecht Tanz
hinter geschlossenen Türen Versuch die Wildheit
des Tanzes einzudämmen Tanz gefährdet die
Ordnung Zivilisationsgeschichte des
Tanzes Video Menuette Landler Wiener
Walzer J. Baker Twist Pogo Break Dance Rave
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