Fullerene Die symmetrischsten Molek - PowerPoint PPT Presentation

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Fullerene Die symmetrischsten Molek

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Fullerene Die symmetrischsten Molek le der Natur Fullerene Die symmetrischsten Molek le der Natur Inhalt 1. Einleitung: Fullerene, Kugeln oder K fige aus ... – PowerPoint PPT presentation

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Title: Fullerene Die symmetrischsten Molek


1
Fullerene Die symmetrischsten Moleküle der Natur
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Fullerene Die symmetrischsten Moleküle der Natur
3
Inhalt
  • 1. Einleitung Fullerene, Kugeln oder
    Käfige aus Kohlenstoff
  • 2. Geometrischer Exkurs
  • 3. Die Besonderheiten von Kohlenstoff
  • 4. Historische Anmerkungen
  • 5. Herstellung von Fullerenen
  • 6. Endohedrale Fullerene Eimer (mit
    Inhalt)
  • 7. Berechnungen von Fullerenen
  • 8. Mögliche Anwendungen
  • 9. Schluß

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Bucky-Ball ( C60) Die ideale Fußballgestalt
des Bucky-Balls
  • Fußball abgestumpfter Ikosaeder
  • Ikosaeder 20-Flächner
  • Fußball 12 Fünfecke 20 Sechsecke
  • Alle 12 Fünfecke sind durch Sechsecke getrennt
  • Symmetriegruppe des Fußballs 120 Elemente
  • C60 größte Stabilität aller Fullerene

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Warum Bucky-Balls oder Buckmister-Fullerene?
  • Richard Buckminster Bucky Fuller
  • 1895 - 1983
  • Amerikanischer Architekt
  • Entwurf geodätischer Kuppeln
  • Mitbegründer des Wortes Synergie

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Besonderheiten des Kohlenstoffs
  • 4 bindende Elektronen
  • geringe Atomgröße (2 nm)
  • wenig Störungen durch innere Elektronen
  • gt größte Verbindungsvielfalt aller Elemente

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Kohlenstoffverbindungen
  • Kettenmoleküle
  • Ringmoleküle
  • Graphit
  • Diamant
  • Fullerene (C78)

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Entdeckung der Fullerene I 1970 Corannulen
  • 1970 Osawa extrapoliert gekrümmte Moleküle
  • C20H10 ist ein Drittel von C60
  • Veröffentlichung nur in japanischen Zeitschriften

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Entdeckung der Fullerene IIa 1985
  • 1985 Kroto, Curl und Smalley ...
  • ... Untersuchung des Staubs kohlenstoffreicher
    Sterne
  • Kohlenstoffverbindungen bei hohen Temperaturen
  • Simulation durch Graphitverdampfung per Laser

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Entdeckung der Fullerene IIb
  • Benutzung eines Flugzeitspektrographen
  • Zunehmendes Selektion des C60 - Signals durch
    Optimierung des Versuchsaufbaus
  • Nobelpreis 1996 für Kroto, Curl und Smalley

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Gewinnung von Fullerenen I1990
  • Ausbeute an C60 bei Kroto et. al. ist äußerst
    gering
  • 1990 Krätschmer und Huffman arbeiten mit der
    Lichtbogenmethode

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Gewinnung von Fullerenen IInach 1990
  • Ausbeute von bis zu 15 Fullerenen im Ruß
  • Extraktion der Fullerene durch Hochleistungsflüssi
    gkeitschromatographie mit Toluol
  • 100 mg C60 kosten im Jahr 2000 nur noch 50,-

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Fullerene als Kristalle
  • Fullerene können kristallisiert werden - nicht
    nur C60
  • C60 Schmelzpunkt über 360 Celsius
  • C60 Dichte bei 20 Celsius 1,65 g / cm3
  • Dotieren interessante physikalische Eigenschaften

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Dotierte und modifizierte Fullerene
  • Exohedrale Fullerene zusätzliche Atome im
    Fullerenkristall gt evtl. Supraleitung
    bis 33 Kelvin
  • Heterohedrale Fullerene C-Atome sind durch
    andere Atome ersetzt gt hochinteressante
    Chemie
  • Endohedrale Fullerene ein bis mehrere
    eingeschlossene Atome 1., 2., 3. Gruppe,
    Eisen und Lanthanide

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Endohedrale Fullerene I
  • Herstellung Verdampfen Graphit La2O3
  • Analyse mit Chromatographie und
    Massenspektrometer
  • Entstand wirklich das Endohedral Fulleren La_at_C82
    ?

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Endohedrale Fullerene IIEntstand wirklich das
Endohedral-Fulleren La_at_C82 ?
  • Fragmentierungsversuche und Röntgenabsorptionsspek
    trogramme in Gasphase ambivalent
  • Positiver Befund 1 in Gasphase Eingeschlossene
    Lanthan-Atome reagierten nicht mit H2, O2, NO,
    NH3
  • Positiver Befund 2 bei adsorbierten Fullerenen
    Rastertunnelbild große Kugelformen, keine
    kleinen Metallionen sichtbar
  • Positiver Befund 3 Messung in fester
    PhaseHochauflösende Transmissionselektronenmikro
    skopie (TEM) von Sc2_at_C84

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Endohedrale Fullerene IIIVorentscheidung
Transmissionselektronenmikroskopie (TEM)
  • a) TEM von Sc2_at_C84
  • b) wie a) aber Fourier-gefiltert bzw. verstärkt
  • c) Simuliertes Bild von Sc2_at_C84
  • d) Simuliertes Bild von reinem C84

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Endohedrale Fullerene IVEntscheidung
Röntgenstrukturanalyse mit Synchrotonstrahlung
  • Gewähltes Fulleren Y_at_C82
  • Oben Errechnete Dichtebilder
  • Unten Röntgenstrukturbild

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Endohedrale Fullerene VMEM (Maximum Entropy
Method Dichtebild) von Y_at_C82
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Endohedrale Fullerene VI
  • Y_at_C82 keine Rotationen
  • C82 Rotationen sind frei
  • Erklärung Y_at_C82 ist ein Dipol
  • Y_at_C82 Ladungsaustausche zwischen Kohlenstoff und
    Metall
  • Y_at_C82 im Festkörper Anordung in Reihe wegen der
    Dipole
  • Lanthan liegt nach Electron Spin Resonanz als
    La3 in La3_at_C823- vor
  • La_at_C82 Metallion bewegt sich bei Raumtemperatur
    (rechts)
  • Sc_at_C82, Y_at_C82 keine Bewegung leichte Elemente
    sind stärker gebunden

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Endohedrale Fullerene VIIWeitere Erkenntnisse
  • Metallofullerene auch auf Basis von C72, C74
  • La_at_C60, La_at_C70 instabilgt Verbindungen á la
    Me_at_C60, Me_at_C60 bleiben weitgehend unerforscht
  • Aber Ca2_at_C602- wurde schließlich
    spektroskopisch nachgewiesen und in Simulation
    berechnet
  • Ergebnis auch bei Ca2_at_C602- u. Sc2_at_Sc602-
    sitzt das Ion 0,7 nm vom Zentrum entfernt

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Endohedrale Fullerene VIIIPolymetallfullerene
  • Existenz von Polymetallofullerenen wie
    (LaY)_at_C80, Sc2_at_C80, Sc2_at_C84, Sc3_at_C80 ...
  • La2_at_C80 (links) 13C NMR und 139La NMR
    komplette Rotationsbewegung der Elektronen mit
    steigender Temperatur
  • Ursache kreisförmig-konzentrisches Potential
    innerhalb C806-

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Berechnung von Fullerenen IEulerscher
Polyedersatz
  • Euler E F - K 2
  • E Anzahl der Ecken
  • F Anzahl der Flächen
  • K Anzahl der Kanten
  • P Anzahl der Pentagone
  • H Anzahl der Hexagone
  • Schlußfolgerungen
  • Jedes Polyeder aus 5- und 6-Ecken enthält genau
    12 Fünfecke
  • Zahl der 6-Ecke ist frei (aber gerade)

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Berechnung von Fullerenen IIIPR-Ansatz
Isolated Pentagon Rule
  • IPR Stabilität, wenn alle Pentagone durch
    (beliebig viele) Hexagone von allen anderen
    Pentagonen isoliert sind.
  • Probleme bei der Simulation von Fullerenen
  • - Anzahl der Rechenoperationen in Abh. von
    C-Atomen astronomisch hoch.
  • - Kombination (semi-)empirischer Methoden dennoch
    sehr leistungsfähig.

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Mögliche Anwendungen(advanced materials!)
  • Verbesserung von Katalysatoren (Steigerung
    Effektivität bei Palladium, Ruthenium)
  • Laserschutzschichten
  • Elektrooptische Anwendungen neue fotochemische
    Eigenschaften, künstliche Fotosynthese
  • Funktionspolymere z. B. eindimensionale Metalle
  • Evtl. bessere Supraleiter (höhere
    Sprungtemperaturen)
  • Billigere Herstellung künstlicher Diamanten
    Herstellung bei Raumtemperatur bessere Ausbeute
  • Erhöhung der Leistungsfähigkeit von
    Ionentriebwerken durch um 5-fach vergrößerte
    Masse gegenüber dem bislang verwendeten Xenon
  • Biologie/Medizin Ausnutzen der besonderen
    Bindungseigenschaften, um pharmazeutisch wirksame
    funktionelle Gruppen in den Körper, an den
    Erreger u. s. w. zu transportieren

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Schluss
  • 1. Einleitung Fullerene, Kugeln oder
    Käfige aus Kohlenstoff
  • 2. Geometrischer Exkurs
  • 3. Die Besonderheiten von Kohlenstoff
  • 4. Historische Anmerkungen
  • 5. Herstellung von Fullerenen
  • 6. Endohedrale Fullerene Eimer (mit
    Inhalt)
  • 7. Berechnungen von Fullerenen
  • 8. Mögliche Anwendungen
  • 9. Schluß
  • Was fehlt?
  • NanoröhrchenAnmerkung
  • Chemie der Fullerene ist ebensfalls ein
    hochinteressantes Thema

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Literatur
  • Fullerenes chemistry, physics, and
    technology.Edited by Karl M. Kadish ..., - New
    York, Weinheim Wiley Interscience, 2000.
    Specially Chapter 8, p. 357 ff., chapter 9, p.
    395 ff. Signature 5C 408.
  • Fullerenes and related materials selected papers
    presented at Symposium C of the IUMRS-ICAM 99
    Beijing, China 13 - 18 June 1999. New York
    Pergamon, 2000. Signature magazines G1, 2ZA
    1155-61, 2000, II
  • Fullerene Materials in Fullerenes and related
    structures edited by A. Hirsch. Berlin,
    Heidelberg, Springer 1999. chemistry, physics,
    and technology. Specially P. 173-183 by Maurizio
    Prato.
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